Schon häufig habe ich darum gebeten, mir für den Stiefmutterblog über die schönen Seiten des Stiefmutter sein zu berichten. Über die Momente, in denen das Herz hüpft. Über die Liebe, die man zu den Kindern seines Mannes entwickeln kann. Über die Bereicherung, die Kinder für den Alltag bringen. Stiefmutter sein ist zwar nicht immer einfach, aber es ist schließlich nicht Guantanamo 😉 Leider bekomme ich selten Post zu den schönen Dingen, die man als Stiefmutter kennen lernen darf. Umso mehr habe ich mich über den Brief von Franzi gefreut. Weiterlesen
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Ich bin Bonusmama und brauche einen Rat. Die Ex meines Mannes selbst beendete damals die Ehe. Wegen eines anderen Mannes. Trotz allem mobbte sie meinen Mann wo es nur ging. Auch öffentlich wünscht sie ihm zum Beispiel auf Facebook den Tod. Von Anfang an hetzte die Mutter die Kinder gegen uns auf, mittlerweile jetzt seit vier Jahren. Trotzdem kamen die Kinder immer sehr gerne zu uns. Seit April hat sie es nun geschafft, auch das zu verhindern. Das alles nur, weil sie einfach böse ist. Was können wir gegen all die Lügen machen, die sie erzählt?
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Inka ist Teilzeitstiefmutter und Mutter. Der Sohn ihres Mannes ist vier, die gemeinsame Tochter ein Jahr und ihr zweites gemeinsames Kind wird im April geboren. „Die dichte Folge war vielleicht nicht das klügste“, meint sie, „ist aber nun mal so“. Nun haben Inka und ihr Mann Probleme. Sowohl mit der Exfrau, die Angst um ihren Unterhalt hat, als auch mit dem Jungen, der seine Alleinstellung bei Papa schwinden sieht. Und wie es oft so ist im Patchwork: Alle mischen sich ein und reden mit. Weiterlesen
Heute schrieb mir eine Bekannte aus München. Sie war fassungslos über die Diskriminierung im Alltag, die sie als Stiefmutter gerade erlebt hatte. Worum ging es? Um einen Besuch im Tierpark Hellabrunn in München. Dort gibt es eine ganz besondere Preisgestaltung. Leibliche Mütter und Regenbogenfamilien bekommen hier einen Rabatt, Stiefmütter müssen mehr bezahlen. Sie schrieb mir: Weiterlesen
Ich heiße Lara, bin heute 25 Jahre alt und würde sehr gerne einfach nur über meine derzeitige Beziehung und deren Probleme sprechen. Ich habe viele Beiträge auf dem Forum gelesen. Habe viele Gefühle versucht nach zu empfinden. Bei einigen war ich erstaunt wie diese Stiefmütter die richtigen Worte finden konnten. War aber auch oft überrascht, wenn Anfeindungen und Unverständnis Ihnen gegenüber geäußert wurde. Ich glaube, dass man die Situation und Gefühle evtl. besser verstehen kann, wenn man die ganze Geschichte erzählt. Denn würde ich jetzt nur über meine/unsere Situation sprechen, würde man eben auch unverständlich damit umgehen. Es kostet mich sehr viel Überwindung aber ich glaube dass ich erst dann Ratschläge annehmen kann ohne „aber“ sagen zu müssen. Es geht um ungewollte Schwangerschaft und mein Gefühlschaos damit.
Mit 19 war ich so extrem dumm und naiv, wollte meinen Spaß haben, hatte geglaubt dass mir sowas, wie eine ungeplante Schwangerschaft, nicht passieren kann. Ich wurde eines besseren belehrt. Ich wurde ungeplant schwanger, hatte zu dem Zeitpunkt grad mit der Ausbildung angefangen. Wie ich so naiv sein konnte, ist mir heute ein Rätsel. Ich bin behütet aufgewachsen hatte und habe ein gutes Verhältnis zu meinen Eltern (seit 30 Jahren verheiratet) und doch brach für mich eine Welt zusammen. Ich wollte nicht so jung einen Mann (Jungen) zum Vater (Mann) erzwingen. Und selber wollte ich nicht Mutter werden ohne Zukunftsaussichten.
Ich habe schon seit Wochen ein Problem, mit dem ich nicht zurecht komme. Es geht um die Mutter meines Freundes, quasi meine Schwiegermutter in spe. Am Anfang, als wir uns kennenlernten, hatten wir ein sehr liebevolles, herzliches Verhältnis. Hatte ich mal Knatsch mit meinem Freund, konnte ich mich ihr anvertrauen. Allerdings hat es mich schon bei der ersten Begegnung mit ihr gestört, dass sie mich mit seiner Ex verglichen hat. Ich wäre viel netter als sie, viel hübscher als sie, und ich hätte ihr ja Blumen mitgebracht, das hätte die Ex in den fünf Jahren, die sie mit meinem Freund zusammen war, nicht einmal geschafft. Wir haben uns, wie gesagt, gut verstanden, und wir haben –ich gestehe- über die Ex gelästert. Weiterlesen
Heute habe ich lange mit einer Redakteurin von RTL telefoniert, die mir eine Email geschrieben hatte, da sie bei ihren Recherchen auf meinen Blog gestoßen war. Sie arbeitet gerade an einem Beitrag zum Thema „Stiefmütter“, um „dem negativen Image was diesem Begriff anhaftet“ etwas entgegen zu wirken. Dabei bat sie mich um Mithilfe, was ich gerne mache. Also – liebe Damen. Wie sieht es aus? RTL sucht ausnahmsweise nicht den Superstar, sondern ganz normale Stiefmütter, die bereit sind, bei Dreharbeiten mitzumachen. Habt Ihr Lust? Weiterlesen
Ich bin keine Stiefmutter im eigentlichen Sinn – ich bin lediglich die NEXT. Eine Frau, die an einen Mann mit Kind geraten ist. Eigentlich läuft die Beziehung gut, aber sobald das Thema auf das Kind kommt, geht gar nichts mehr. Die Kleine ist acht Jahre alt und wohnt bei ihrer Mutter. Mein Freund und seine Ex sind seit vier Jahren getrennt, teilen sich aber das gemeinsame Sorgerecht – er zahlt auch pünktlich Geld an die Mutter. Soweit so gut. Wir haben uns vor zwei Jahren kennen gelernt. Damals hab ich gedacht, das mit dem Kind kann ja so schwierig nicht sein – zu blauäugig wie sich herausgestellt hat.
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Eine Patchworkbeziehung ist anstrengend. Soviel ist klar. Aber manche Beziehungen scheinen deutlich anstrengender zu sein als andere. Viele Stiefmütter schreiben mir von Situationen, bei denen ich als Außenstehende nur den Kopf schütteln kann. Oft geht es um Eifersucht, überwiegend aber schlicht und einfach um mangelnde Wertschätzung. Einige Frauen fragen mich dann um Rat, ob sie sich trennen sollen oder nicht. Die Frage „Trennung ja oder nein?“ kann ich nicht beantworten, aber ich kann eine kleine Hilfestellung bei der eigenen, ehrlichen Antwortfindung geben. Weiterlesen