Was tun, wenn die Mutter Lügen erzählt?
Ich bin Bonusmama und brauche einen Rat. Die Ex meines Mannes selbst beendete damals die Ehe. Wegen eines anderen Mannes. Trotz allem mobbte sie meinen Mann wo es nur ging. Auch öffentlich wünscht sie ihm zum Beispiel auf Facebook den Tod. Von Anfang an hetzte die Mutter die Kinder gegen uns auf, mittlerweile jetzt seit vier Jahren. Trotzdem kamen die Kinder immer sehr gerne zu uns. Seit April hat sie es nun geschafft, auch das zu verhindern. Das alles nur, weil sie einfach böse ist. Was können wir gegen all die Lügen machen, die sie erzählt?
Sie ignoriert Anwaltschreiben die sie darauf hinweisen, dass die Kinder regelmässig kommen sollen. Sie ignoriert Gericht und Jugendamt und stellt meinen Mann als Arschloch dar. Sie lügt und verdreht Wahrheiten, was die Kinder auch mehrfach bestätigten. Sie steigert sich so da rein, dass es bösartig wird. Sie redet den Kindern Dinge ein, die nicht der Wahrheit entsprechen, und seit April kommen die Kinder auch nicht mehr.
Sie behauptet die Kinder wollen nicht. Seltsam, vorher kamen sie gerne. Sie kappt Handykontakte und schreibt böse Nachrichten im Namen der Kinder. So, dass es aussieht, als ob die Kinder meinen Mann beschimpfen. Die Kinder ignorieren uns auch komplett, wenn wir uns im Ort per Zufall sehen und sie dabei ist.
Mein Mann hat nie etwas Böses getan. Er wollte nur sein Recht, die Kinder regelmässig zu sehen. Und – dass sie die Hälfte der Schulden vom mittlerweile verkauften Haus trägt. Aber genau dies will sie nicht und erfindet Sachen die nicht stimmen. Mein Mann ist fix und fertig. Gestern kam nachts eine Nachricht per Whatsapp zu seinem Geburtstag. Angeblich von der Kleinsten. Sie wünsche ihm einen guten Geburtstag – aber er hätte es nicht verdient. Es ist logisch, dass die Kleine um die Uhrzeit schläft. Die Nachricht wurde von der Mutter geschrieben. Wir wissen weder ein noch aus. Das zuständige Jugendamt… ja was soll ich sagen? Mein Mann hat das Gefühl, dass er dort nicht ernst genommen wird. Wahrscheinlich wird sie dort auch Unwahrheiten verbreitet haben.
Der komplette alte Freundeskreis versteht nicht, warum sie so etwas tut. Wir wollen doch nichts Böses. Wir sind extra in den gleichen Ort gezogen, da ein gemeinsames Sorgerecht besteht, um jederzeit Hilfestellung geben zu können und für die Kinder da zu sein. Aber sie erzählt selbst in den Schulen, ihr jetziger Partner sei der leibliche Vater. Abgesehen von all den Dingen, die uns die Kinder schon erzählten.
Was können wir tun? Ich weiß mir keinen Rat mehr. Ich habe Angst um meinen Partner. Er leidet so sehr darunter, dass seine Gesundheit arg leidet. Wer kann uns Tipps geben, wo finden wir Unterstützung?
Liebe Grüße Vanessa
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In eigener Sache: Ich weise darauf hin, dass der Stiefmutterblog kein juristisches oder medizinisches Forum ist. Ratschläge, die hier gegeben werden, sollten ggf. von Ihrem Familienanwalt oder Arzt geprüft werden. Ich übernehme keine Haftung für die Ratschläge oder Links in den Kommentaren, freue mich aber sehr über die vielen guten Tipps, die hier gegeben werden.
Foto: Stocksnap,Alejandro Escamilla
Hallo Vanessa,mein BK lebt seit fast 4 Jahren bei uns.Nach der Trennung wurde das Wechselmodell ca.1 Jahr praktiziert(war das Beste,dass einem Trennungskind passieren kann)Aber von heute auf morgen,lief alles anders.Die Mutter zog einfach 200km weit weg,stellte den Sohn vor unsere Türe.Seitdem nur Lügen,Intriegen,alles auf dem Rücken des Kindes.Bei jedem Besuch bei ihr,wird er aufgehetzt,werden Lügen über uns verbreitet.Der Junge glaubt viel,obwohl er es eigentlich besser weis,oder wissen müsste.Wir geben uns Mühe,aber Mama ist die Beste,selbst wenn sie ihn oft Wochen lang nicht holt,immer neue Ausreden hat.Selbst Gerichtsbeschlüsse werden ignoriert.Davon kann ich nur abraten,kostet viel Geld,bringt nichts.Die Hoffnung,dass das Kind mit zunehmendem Alter vernünftig wird und alles durch schaut,kann man begraben.Mein BK ist inzwischen 14 Jahre alt,aber geändert hat sich nichts in seinem Denken,die Mama über alles,egal wie oft er enttäuscht wird.Mütter nutzen ihren Bezug zum Kind all zu oft dafür aus,den Anderen schlecht zu machen.Wir nehmen es inzwischen wie es kommt.Man ist fremdbestimmt,kann nichts planen,nicht mit und nicht ohne Kind,denn die Mutter funkt ganz bestimmt dazwischen.Schön ist das nicht,die Kraft lässt nach und ehrlich gesagt hofft man nur noch darauf,dass das BK bald erwachsen wird und seine eigenen Wege geht,damit man auch als Mensch oder Paar wieder etwas Normalität bekommt.Ich wünsche euch viel Kraft,die werdet ihr brauchen.L.G.Jana
Ich lese sehr oft, dass man lieber nicht zum Jugendamt gehen soll und es dann noch viel schlimmer wird. Meine Erfahrung mit unserem Jugendamt hier ist eine ganz andere. Ich würde das also nicht pauschalisieren. Schnell sollte man selbst herausfinden oder durch Bekannte, wie das zuständige Jugendamt so tickt. Von anderen las ich, dass sie sich beim Jugendamt nicht alles haben gefallen lassen und immer eine Etage höher sind. Das bischen Recht, welches einem Vater zugestanden wird, sollte doch zumindest umgesetzt werden. Dafür würde ich bis ans Ende meiner Kräfte kämpfen. Ob ich tausende Euro in Anwälte investieren würde, bezweifle ich jedoch.
Here goes (Ich werde Sprachen mischen müssen)…
Mein Herz bricht, da ich schon wieder eine ähnliche Geschichte höre. Es ist furchtbar. Bitte dem Vater sagen: es leiden auch andere, und viele.
Beim Jugendamt, als ich gesagt habe „wir haben das Recht auf Familienbehördliche Prozesse die sich auf Tatsachen beruhen,“ kam die Antwort: „oder wir nehmen halt das Kind.“
Beim Gericht, als ich Beweise brachte, um leicht nachweisbare Tatsachen zu belegen, kam die Antwort: „Es ist kein strafrechtliches Verfahren, und wir sind nicht verpflichtet den Tatsachen nachzugehen.“
Unsere Gutachterin, die laut ÖS Gesetz, Englisch auf berufs-ebene hätte sprechen müssen — könnte kaum „Urlaubsenglisch,“ und hat einen Gutachten geschrieben der wirklich von einem anderen Planeten kommt.
Die Mutter meinte ich hole unsere Tochter unerwünscht während MamaWochen vom KG ab — holt aber unsere Tochter nicht ab — manchmal ohne Vorankündigung — manchmal schickte sie doch eine SMS das Ich unsere Tochter abholen soll — aber SMS Nachrichten sind kein rechtlich akzeptiertes Beweismittel.
Ich erziehe übrigens unsere Tochter — die bei mir schon über 4 Jahre gemeldet ist u bei mir wohnt — aber die Mutter gab sich als alleinerziehende Mutter an, und bezog staatliche Gelder.
Ich wurde von behördlichen Mitarbeitern so derartig niedergeschimpft — mann kann es kaum glauben. Die KG Anmeldung, ich erzähle die Details nicht — aber mir kommen Tränen wenn ich über das Verhalten des Staates mir gegegenüber denke.
I’m just a father raising his daughter. I like to eat good food and play music. I like hosting parties too — and my daughter goes to ballet and Judo — and I am providing my child with a wonderful childhood. Aber — in Phasen — kommt die Mutter und wird sogar dramatisch aggressiv. Es ist wirklich furchtbar.
…das war schon viel über mich…
Für Euch: erstens MITLEID!
Das nächste: von der „Rechtsseite“ habe ich schon längst aufgehört irgendeine unterstützende Leistung zu erwarten. Anwälte profitieren vom Konflikt. Mediatoren — eher auch. Familiengericht u Jugendamt — sehr sehr sehr gefährlich.
Ein Amt für Jugend und Familie darf nicht Familien und Jugend gefährden — aber das erlebten wir. So ein Amt hat „Wohl der Kinder“ als Vorschrift — aber haben die was man auf Englisch „accountability structures“ nennt? Das bedeutet — kann mann die Beamter zur Verantwortung halten — wenn die was falsches oder schädigendes tun?
Nein.
They are above the law — and F you.
Für mich war die amtliche Haltung: you are the father — you are a man — we do not have to check facts — F u. End of story. We, the Austrian Family Services — REFUSE to check facts — we will laugh in your face if you even say the term „human rights,“ — and we can take your child so you never see your daughter again — and we can make you pay for the upkeep of your child after we’ve taken her from you — is that clear? We can damage you, your family, and your child as much as we want, and you cannot hold us accountable for anything we do, period.
Ich habe übrigens zwei Mal meine Tochter von staatlicher Übernahme gerettet. Ein „eine andere nagellackfarbe auf jedem Finger“ geliebtes Kind. Ein „Fahrrad, Roller, Kleider, Stofftiere, Essen, Freunde, Geburtstagsparties…“ geliebtes Kind. Mit einem Papa im Doktorstudium und eine Omi die regelmässig besucht…
So — what I am trying to say is: they do not give a sh*t about you. They do not care about your children. They are not there to help you — and the only thing you can do is reach out to this troubled mother and the children — directly.
Das bedeutet: direkten Kontakt mit der Mutter und mit den Kindern.
Was würde bei der Mutter funktionieren?
Geld?
Rechtliche Unterstützung?
Andere Vorteile?
Konkrete rechtliche Konsequenzen?
Das Amt, meines Achtens nach — wird höchstwahrscheinlich nur die Situation verschlimmern — und dann landen die Kinder noch im Krisenzentrum.
Holt die Kinder ab zu den ausgemachten Besuchszeiten.
Gab es mal eine Pizzaria — ein Kaffeehaus — ein Restaurant — wo immer alles funktioniert hat — wo alle fröhlich waren?
Was kann mann der Mutter geben — wie auch immer peinlich es ist — um sogar nur für ein Wochenende — sie zu beruhigen?
Es ist leider eine Situation — die Mutter ist gleichzeitig König und Königin. Das Amt wird nicht helfen. Ihr müsst einen Weg finden — direkt mit dieser König-König-in-einem Mutter zu kommunizieren — bevor sie die Kinder völlig zerstört.
Kann eine Omi die Kinder abholen — weil der Papa der Mutter so sehr nicht gefällt?
Irgendetwas — wird es geben. Irgendein „Licht,“ irgendein „Weg,“ wo die Mutter nicht ganz so irrational sich verhält.
Studien der Mutter schicken über Kinder ohne Papa — will sie wirklich für das Leid die Kinder in Zukunft verantworten? Selbst bei Drogensucht, Depression, Selbstmord, usw?
Klipp und klar der Mutter die wahrscheinliche Konsequenzen ihres Verhaltens schildern — und nicht nur von einer Quelle.
Für mich ist eines absolut wichtig: sich der Liebe und der Wahrheit absolut zu unterwerfen. Das bedeutet — dies hat weniger mit euch, mit den Kindern, mit dem Ämtern, mit den Richtern, usw, zu tun — dies hat mit der verstehbaren Wahrheit zu tun.
Die Wahrheit ist: gemeinsame Obsorge und eine aufgeteilter Erziehungsmuster. Dies ist nämlich auch — ganz gesund.
Die Mutter wird sich als gesund und gescheit anderen auch verkaufen wollen. Will sie wirklich die Rolle einer „Vollspinnerin“ spielen?
Immer ehrlich voranschreiten. Immer konsequent und wahrhaft. Und macht euch was schönes mit den Kindern aus.
Geht zu einem Christkindlmarkt an einem Nachmittag. Selbst wenn die Mutter euch folgt und schreit. Kauft ihr einen Glühwein. Dann wird sie schreien dass sie kein Glühwein will — ja gut — KindA ist mit Papa und schaut Kerzen an — KindB holt sich ein Kartoffelpuffer mit der Stiefmutter.
Hällt diese verrückte, kindeslebenszerstörende Mutter aus. Dies ist sogar eine Arbeit des Kindes-Seelens-schutzes. Wenn die Kinder Tag ein und Tag aus von den verrücktesten Fantasien und Geschrei und Aggressionen usw belästigt werden — dann speichern die dies als „Normal“ ab.
Es ist auch so — das ganz viele unterstützende Personen — Angst haben überhaupt sich zu äussern.
Und zum schluss — die ÖS Polizei war in unserer Situation — absolut aufrecht ehrlich und hilfsreich. Wenn die Kindesmutter wirklich aggressiv und ausser Kontrolle rät — und die Polizei nötig war, denn zumindest habe ich mich bis jetzt an echter Hilfe mich verlassen können.
Viel Kraft Viel Glück und geht einfach zum Christkindlmarkt — oder bringt den Kindern Adventgeschenke während der Adventzeit. Bringt der Mutter Geschenke — irgendwie — findet Wege die Situation zu lindern und die Aggression der Mutter zu reduzieren.
Mein Rat wäre es ohne Gericht Amt usw zu machen — aber vielleicht hättet ihr auch Glück an diesem Weg.
Hallo Vanessa
Wir haben eine ähnliche Situation. Unterschied hier, die Kinder leben 50/50 im Wechselmodell bei beiden Elternteilen.
Die Mutter lügt und verunglimpft uns wo sie kann. Auch nach Jahren ist das noch nicht weniger geworden.
Wir versuchen uns nicht mehr darüber zu ärgern, aber das gelingt natürlich nicht immer.
Die Dinge gegen die man rechtlich vorgehen kann, gegen die gehen wir vor.
Die Dinge die wirklich dringend den Kindern erklärt werden müssen, werden erklärt.
Ansonsten versuchen wir die Kinder da aussen vor zu lassen.
Die Kinder wissen sehr schnell wer die Wahrheit sagt und wer nicht.
Das sie den lügenden Elternteil in Schutz nehmen ist normal.
Wenn uns Lügen bekannt werden, stellen wir derartiges sofort richtig.
Die Menschen müssen selber wissen wem sie glauben und wem nicht- das kannst Du eh nicht beinflussen.
Ich werde beschimpft und beleidigt , im besten Fall ignoriert , von Menschen die mich nicht mal kennen, geschweige den jemals mit mir gesprochen haben…..
Standartsatz von mir ist mittlerweile : „Sie waren live dabei und haben die Kerze gehalten, das sie das beurteilen können?“
Das Jugendamt interessiert das Alles nicht- das kann man sich sparen.
Wichtig ist, das ihr einen Weg findet das SIE nicht zum Lebensmittelpunkt wird in EURER Beziehung. Denn wenn sie das geschafft hat, hat sie ihr eigentliches Ziel erreicht.
Die Zeit arbeitet für Euch und auch für uns.
Kinder werden größer, Lügner fallen über ihre eigenen Lügen,man wird besser im Umgang damit.
Ich wünsche Euch Ruhe, starke Nerven und wieder mal Zweisamkeit -ohne die Ex im Hinterkopf.
LG
R.
1.) neue Handynummer, den Kindern beim speichern sagen, sie sollen dem Papa einen anderen Namen im Nummernspeicher geben
2.) Beweise sichern
3.) Zeugen finden
4.) Familienanwalt einschalten
5.) Finger weg vom Jugendamt
6.) Die Schulden des Hauses wurden bei der Scheidung geklärt? Wenn nicht, was steht/stand im Grundbuch, wer war Kreditnehmer/Unterzeichner.
Beim Jugendamt haben sie uns mal erzählt, dass man da doch „Verständnis“ haben muss – die Mutter „leidet“ halt und verschafft sich so Erleichterung… (Ja, danke – auf meine/unsere Kosten). Eine Mutter DARF in der Theorie leider so vieles, was ja lt. Gesetz verboten ist. Da darf „böse“ Gesprochen werden („sie wissen schon – die Verletzung…. Verständnis…“ 😉 ). Da darf der Umgang aus zweifelhaften Gründen sabotiert werden, damit kommt man so lange durch, bis die Kinder vollkommen „fremd“ sind. Als Mutter darf man sogar seine Wohnung so verkommen lassen, dass man sich als „normaler Mensch“ an den Kopf packt (Stichwort: Schimmel, Müllberge – zersplittertes Glas)…. Da muss man halt mal Verständnis haben für die Befindlichkeiten… *Ironie off*
Es bleibt zweifelhaft, wer all das später mal den Kindern erklären mag, warum all das so in Ordnung war – denn einer lebt so quasi seit seiner Geburt (ist jetzt 9 Jahre).
Gelernt haben wir nur, dass man unheimlich viel Geld für Anwälte, Gerichtsprozesse und Zeit beim Jugendamt verbringen kann. Gebracht hat das nichts…. I
Ich weis gar nicht, ob ich jemandem raten würde all das zu investieren. Aufgrund der eigenen Erfahrungen sicherlich nicht.
Ich finde es auch sehr schlimm, dass ihr bewusst in den Ort gezogen seid und die Situation jetzt ist, wie sie ist. Vielleicht sollte man dann doch härtere Geschütze auffahren, wenn man so weit gegangen ist.
Dein Mann kann ja z.B. das gemeinsame Sorgerecht nachweisen und hat damit auch in der Schule die Möglichkeit sich zu informieren und entsprechend einzubringen. Vielleicht merkt die Mutter ja, dass sie ihn so schnell nicht los wird und kommt dadurch zu Einsicht. Wünsche ich euch!