Ich bin seit eineinhalb Jahren mit meinem Freund zusammen, der seit sieben Jahren geschieden ist und zwei Söhne hat (acht & zehn Jahre). Am Anfang unserer Beziehung lief alles gut mit den Kindern. Sie haben mich als „Neue“ angenommen, waren nicht sonderlich frech, sondern umgänglich. Ab und an kam zwar mal die eine oder andere Stichelei von dem Achtjährigen bezüglich der „Vorgängerin“ von mir, aber das war‘s. Doch mittlerweile hat sich dies geändert. Die Kinder ignorieren mich nach Kräften und der Kleine wird immer mehr zu Mamas Spitzel. Weiterlesen
Der Brief, den Lini mir schrieb berührte mich sehr. Was soll eine Stiefmutter tun, wenn die Mutter psychisch krank und unberechenbar ist? Natürlich weiß ich, dass viele Frauen denken, ihre Vorgängerin hätte eine „Klatsche“. Aber hier geht es um weit mehr, als einfach nur etwas herumzuspinnen. Diese Ex-Frau hat eine Persönlichkeitsstörung, und terrorisiert die gesamte Familie, auch die eigenen Kinder. Weiterlesen
Manchmal lese ich eine E-Mail und mein Herz geht auf. Ich möchte dann vor Freude einfach nur einen Luftsprung machen, weil ich mich so darüber freue, was ich lese. Kennen Sie das Gefühl? Die Mail von Angela hat mich gestern wirklich glücklich gemacht. Und nein, Angela ist nicht die Dame von der Lottozentrale, die Gewinner benachrichtigt. Angela ist eine Tochter und Stieftochter, ihre Eltern trennten sich, als sie noch sehr jung war. Es war keine schöne Trennung, auch die Zeit danach war nicht einfach. Heute sind alle glücklich, aber lesen Sie selbst. Eine Liebeserklärung an die Stiefmutter. Weiterlesen
Heute schrieb mir eine Bekannte aus München. Sie war fassungslos über die Diskriminierung im Alltag, die sie als Stiefmutter gerade erlebt hatte. Worum ging es? Um einen Besuch im Tierpark Hellabrunn in München. Dort gibt es eine ganz besondere Preisgestaltung. Leibliche Mütter und Regenbogenfamilien bekommen hier einen Rabatt, Stiefmütter müssen mehr bezahlen. Sie schrieb mir: Weiterlesen
Ich habe schon seit Wochen ein Problem, mit dem ich nicht zurecht komme. Es geht um die Mutter meines Freundes, quasi meine Schwiegermutter in spe. Am Anfang, als wir uns kennenlernten, hatten wir ein sehr liebevolles, herzliches Verhältnis. Hatte ich mal Knatsch mit meinem Freund, konnte ich mich ihr anvertrauen. Allerdings hat es mich schon bei der ersten Begegnung mit ihr gestört, dass sie mich mit seiner Ex verglichen hat. Ich wäre viel netter als sie, viel hübscher als sie, und ich hätte ihr ja Blumen mitgebracht, das hätte die Ex in den fünf Jahren, die sie mit meinem Freund zusammen war, nicht einmal geschafft. Wir haben uns, wie gesagt, gut verstanden, und wir haben –ich gestehe- über die Ex gelästert. Weiterlesen
Heute habe ich lange mit einer Redakteurin von RTL telefoniert, die mir eine Email geschrieben hatte, da sie bei ihren Recherchen auf meinen Blog gestoßen war. Sie arbeitet gerade an einem Beitrag zum Thema „Stiefmütter“, um „dem negativen Image was diesem Begriff anhaftet“ etwas entgegen zu wirken. Dabei bat sie mich um Mithilfe, was ich gerne mache. Also – liebe Damen. Wie sieht es aus? RTL sucht ausnahmsweise nicht den Superstar, sondern ganz normale Stiefmütter, die bereit sind, bei Dreharbeiten mitzumachen. Habt Ihr Lust? Weiterlesen
Ich bin keine Stiefmutter im eigentlichen Sinn – ich bin lediglich die NEXT. Eine Frau, die an einen Mann mit Kind geraten ist. Eigentlich läuft die Beziehung gut, aber sobald das Thema auf das Kind kommt, geht gar nichts mehr. Die Kleine ist acht Jahre alt und wohnt bei ihrer Mutter. Mein Freund und seine Ex sind seit vier Jahren getrennt, teilen sich aber das gemeinsame Sorgerecht – er zahlt auch pünktlich Geld an die Mutter. Soweit so gut. Wir haben uns vor zwei Jahren kennen gelernt. Damals hab ich gedacht, das mit dem Kind kann ja so schwierig nicht sein – zu blauäugig wie sich herausgestellt hat.
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Mein Name ist Siegritt und ich habe durch Zufall den Stiefmutterblog gefunden. Dafür bin ich sehr dankbar, weil ich wirklich verzweifelt und am Rande meiner Kräfte bin.
Ich bin seit 4 1/2 Jahren geschieden und habe einen 9 jährigen Sohn. Für uns gab es nach 17 jahren Ehe keinen anderen Ausweg mehr, die Differenzen waren zu groß. Doch eines war bei der Scheidung völlig klar, wir wollten das gemeinsame Sorgerecht und haben es auch. Manchmal gibt es zwar Differenzen, aber ich würde deswegen niemals vor meinem Kind über seinem Vater schimpfen.
Vor drei Jahren lernte ich meinen jetzigen Mann kennen – wir heirateten erst vor Kurzem. Er ist einfach wunderbar. Wir haben eine sehr gute Basis, Verständnis und Vertrauen, auf der unsere Liebe von Tag zu Tag wuchs. Als wir uns kennenlernten war er ca. ein dreiviertel Jahr geschieden. Seine Tochter ist ein wenig jünger als mein Sohn. Die ersten Monate wusste die Mutter nichts von unserer Beziehung, da funktionierte das vierzehntägige Besuchsrecht noch so halbwegs.
Ich lebe seit 2 Jahren mit meinem Traummann zusammen. Der Unterschied von der Mutter und Ex Frau zur Stiefmutter ist immens, und ich dachte nicht, dass es so schwer sei. Ich habe drei Kinder, bin seit 6 Jahren geschieden. Meine Kinder sind mittlerweile 26, 17 und 19. Die beiden jüngeren Kinder leben noch bei mir. Ich war immer berufstätig und wurde von dem Vater meiner Kinder nur durch Kindesunterhalt unterstützt. Keine regelmäßigen Besuchswochenenden oder Taschengeld oder sonst irgendeine Hilfe bezüglich der Kinder. Also hab ich meine Kinder alleine großgezogen. Sie sind sehr selbstständig und ich konnte mich immer auf sie verlassen.
Kerstin hat sich Gedanken darüber gemacht, was Besuchswochenenden für Stiefmütter bedeuten können.
„Wer die Kinder im klassischen Rhythmus, 14-tägig von Freitag bis Sonntag, um sich hat, kennt das Wort: Besuchswochenende. Selbst kinderlosen Freundinnen ist es ein Begriff, manchmal ruft es mitleidige Blicke hervor. Bei diesen Wochenenden, die eine Menge Zündstoff gratis mitliefern können, steht und fällt das Gelingen mit der Beziehung zur Kindesmutter bzw. des Vaters zur Ex-Frau. Weiterlesen