Beiträge

In Delmenhorst trifft sich die Selbsthilfegruppe Stiefmütter Delmenhorst/ Bremen und umzu
Treffpunkt: Im Schaar-Haus, Bremer Strasse 14, 27740 Delmenhorst.
Stiefväter: Willkommen


Regelmäßige Termine: Jeden ersten Mittwoch im Monat von 19.00 – 21.00 Uhr im Schaar Haus
Ansprechpartner: Susanne
Kontakt: kontakt@stiefmutterblog.com

[bctt tweet=“Jeden 1. Mittwoch im Monat treffen sich Stiefmütter und Patchworker in Delmenhorst/Bremen.“]

Bei Fragen zu Terminen, Uhrzeiten und allen Angelegenheiten rund um die Treffen wenden Sie sich bitte an Susanne unter kontakt@stiefmutterblog.com

Bei generellen Fragen zu den Gruppen, oder falls Sie eine zweite Gruppe in Bremen und umzu oder in Niedersachsen gründen wollen, und Flyer- oder Infomaterial benötigen, schreiben Sie bitte eine E-Mail an Stiefmutterblog@gmail.com.

In München gibt es die Selbsthilfegruppe Stiefmütter München
Treffpunkt: Im Mütterzentrum Sendling e.V., Brudermühlstrasse 42, 81371 München , um 19.00 Uhr
Stiefväter: Willkommen
Regelmäßige Treffen : Jeden zweiten Montag im Monat, evtl häufiger nach Absprache
Ansprechpartner: Eileen
Kontakt: stiefmuetter-muenchen@gmx.de

[bctt tweet=“Alle 14 Tage treffen sich Stiefmütter und Patchworker in München.“]

Bei Fragen zu Terminen, Uhrzeiten und allen Angelegenheiten rund um die Treffen wenden Sie sich bitte an Eileen unter stiefmuetter-muenchen@gmx.de.

Bei generellen Fragen zu den Gruppen, oder falls Sie eine zweite Gruppe in einem anderen Stadtteil Münchens, im Umkreis Münchens oder generell in Bayern gründen wollen, schreiben Sie bitte eine E-Mail an Stiefmutterblog@gmail.com.

 

Vollzeit Stiefmutter

Kathrin kam zu ihrer Familie wie die Jungfrau zum Kinde. Sie verliebte sich in einen Mann mit zwei kleinen Kindern aus erster Ehe. Zunächst lebten die Kinder bei der Mutter, kamen nur an den Wochenenden. Doch schon nach kurzer Zeit fragte ihr jetziger Mann sie, ob sie sich vorstellen könnte, immer mit den Kindern zu leben. Die Mutter sei überfordert. Nach nicht einmal einem Jahr Beziehung wurde aus der kinderlosen Karrierefrau eine Vollzeit-Stiefmutter. Mit einem knapp Vierjährigen und einem Baby. Weiterlesen

Orakel in Shanghai

Ich bin mittlerweile auch Partnerin eines Vaters und Stiefmutter. Viele Fragen kamen und kommen da auf mich zu und oft weiß ich nicht, wie ich manche Situation meistern kann. Hier habe ich eine Frage, zu der ich auf der Pinnwand Hilfe oder Denkanstöße erhalten möchte: Die Mutter des Kindes will mich kennenlernen. Wie soll ich reagieren? Weiterlesen

Muss die Stiefmutter auf Kinder verzichten? Foto: Stiefmutterblog.com

Ich lebe seit 9 Jahren in einer Beziehung mit einem Mann. Ich könnte mir gut vorstellen auch den Rest meines Lebens mit ihm zu verbringen. Er hat in die Beziehung zwei Kinder, Söhne (11+12) mitgebracht und gemeinsam haben wir eine Tochter (5). Die Söhne leben immer bei uns, da die Mutter so gut wie nichts mit ihnen zu tun haben will. Alles läuft gut, aber eine Frage treibt mich zum Wahnsinn: Ich will mehr Kinder, er nicht. Was ist mit meinem Kinderwunsch?

Weiterlesen

Paarzeit_im_Urlaub

Mein Mann hat aus erster Ehe drei Kinder und ich eins, eine Tochter. Gemeinsam haben wir keine Kinder. Wir leben im Ausland, da mein Mann hier ein besseres Arbeitsangebot bekommen hat. Unsere Kinder leben bei dem jeweiligen Elternteil in Deutschland. Mein Problem: Leider haben wir keine Urlaubszeit als Paar. Weiterlesen

assenberg_-_Spectaculum_2011_59_ies. Foto: Wikipedia, Frank Vincentz

Sind Stiefmütter denn Hellseher? „Das hättest Du doch vorher wissen müssen, du wusstest doch, dass er Kinder hat“. Ich glaube jede Stiefmutter kennt diesen Satz. Aber stimmt das überhaupt?

Denn seien wir einmal ehrlich….

Was genau soll man denn vorher wissen? Und woher soll man es wissen? Es ist doch nicht so, als ob das Leben bei allen Familien gleich verläuft. Wäre alles so klar, hätten alle Stiefmütter das gleiche Schicksal. Einige Beispiele:

-Woher kann man vorher wissen, dass die Kindsmutter plötzlich und unerwartet weit fortzieht?

– Woher kann man vorher wissen, dass der Vater krank wird und nicht mehr vollen Unterhalt zahlen kann, es aber aufgrund des Titels trotzdem muss und man somit in eine Schuldenspirale gerät?

– Woher kann man vorher wissen, dass der Selbstbehalt des Vaters keineswegs bindend ist und die Aussage, dass die Stiefmutter nicht unterhaltspflichtig ist, im Mangelfall nicht zutrifft?

– Woher kann man vorher wissen, dass selbstverständlich der Vater auch für die erhöhten Umgangskosten aufkommen muss, die aufgrund des Umzugs der Mutter erfolgen?

-Wie kann man vorher wissen, dass durch die ständige Drangsalierung von Jugendamt und Kindsmutter die Kinder zum roten Tuch werden? Du möchtest sie eigentlich nicht mehr in deinem Leben, sie sind dir sowieso fremd geworden. Aber Du liebst Deinen Mann und willst, dass er glücklich ist. Also bleibt alles wie es ist. Und natürlich ist Dir klar, dass die eigentlichen Opfer die Kinder sind?

LG

Bitte E-Mail mit Stichwort „Vorher wissen“ an: Stiefmutterblog@gmail.com oder einen Kommentar hinterlassen.

In eigener Sache: Ich weise darauf hin, dass der Stiefmutterblog kein juristisches Forum ist. Ratschläge, die hier gegeben werden, sollten ggf. von Ihrem Familienanwalt geprüft werden. Ich übernehme keine Haftung für die  Ratschläge oder Links in den Kommentaren, freue mich aber sehr über die vielen guten Tipps, die hier gegeben werden. Foto: Wikipedia, Frank Vincentz

Mama Papa Kind

Achtung Anfängerfehler! Was können Anfängerinnen von den alten Hasen im Patchwork lernen? Wie einen „Holzweg“ eher erkennen? Diese Frage habe ich vor einiger Zeit in einer Stiefmuttergruppe gestellt. Ich bin mir sicher, mit etwas Unterstützung durch andere Stiefmütter kann man typische Stolpersteine vielleicht nicht ganz vermeiden, aber immerhin eher erkennen. Miriams größte Nöte waren:

  • Ihre Situation zu akzeptieren
  • Die Eifersucht auf die Ex abzulegen
  • Zu lernen, nicht alles persönlich zu nehmen
  • Den täglichen Rollenwechsel zu stemmen

In einem langen Brief beschrieb sie, wie sie ihre Probleme in den Griff bekommen hat. Weiterlesen

Vor einigen Wochen fragte ich hier wessen Wahrheit die Richtige sei. Ich bekam daraufhin viel Post. Unter anderem schrieb mir Hartmut, ein Trennungsvater, der seine Töchter nicht mehr sieht und schickte mir seinen „Brief an meine Töchter“.

„Sie haben gefragt, welche Wahrheit die Richtige ist. Ich kann es Ihnen sagen. Die Wahrheit des Menschen, bei dem die Kinder leben. Nichts anderes zählt für Kinder. Ich wollte meine Kinder nach der Trennung nie dem Zwist aussetzen, sich entscheiden zu müssen. Ich dachte, unsere Trennung sei Erwachsenensache. Ich habe nicht damit gerechnet, dass immer zwei Menschen nötig sind, um diesen Vorsatz auch in die Tat umzusetzen. Heute bin ich schlauer. Heute sage ich: Wer zuerst erzählt und klagt, wer am lautesten schreit, dem wird geglaubt. Ich habe immer versucht, für meine Töchter alles richtig zu machen. Ich wollte ein Vater bleiben. Ich habe viel dafür eingesetzt, fast alles um genau zu sein. Ich fürchte, ich habe verloren. Hartmut“

Ich antwortete, ein Mailwechsel entstand und er erzählte mir seine Geschichte. Auch, dass er einen Brief an seine Töchter geschrieben hat, den er bis heute nicht abgeschickt hat. Hartmut hat mir erlaubt, den Brief an seine Töchter auf dem Stiefmutterblog zu veröffentlichen.

Weiterlesen

Anna hat sich ihren Frust von der Seele geschrieben. Ihre Verzweiflung ist groß und für mich, so wie sie es schreibt, nachvollziehbar. Ihre Geschichte endet mit den Worten: „Liebe frustrierte, an den Rand gefahrene, alleinerziehende Mütter. Ich weiß, ihr liebt eure Kinder, aber lasst euch bitte helfen und macht nicht den Rest der Welt für euren Schmerz verantwortlich. Und Ihr liebe Väter, steht zu euren Kindern, stützt sie und helft ihnen frei zu sein. Macht euren Job. Dann haben alle es leichter.“ Anna hat mir erlaubt, diesen Brief hier zu veröffentlichen und mich würde Ihre Meinung dazu brennend interessieren. Weiterlesen