,

Money, Money, Money

Heute geht es im Stiefmutterblog um das liebe Thema Geld.

Die Finanzen sind einer DER Hauptstreitpunkte in jeder Paarbeziehung, völlig unabhängig von der weiteren, familiären Situation.
Wie ist es also darum in Patchworksituationen aufgestellt und welche Besonderheiten lauern da im Finanzdschungel auf Stiefmütter?

Um etwas Objektivität in die Gesamtsituation zu bekommen, muss man natürlich in die möglichen Konstellationen reinleuchten.

Fakt ist aber, dass in den allermeisten Fällen, der Kindsvater unterhaltspflichtig ist.
In einigen Fällen geht es nicht nur um Kindesunterhalt, sondern Ehegattenunterhalt kommt auch noch hinzu.

Wenn man als Frau also eine Beziehung mit einem Trennungsvater eingeht, kann man sich in den meisten Fällen zumindest auf das Thema Kindesunterhalt einstellen.
Nun gibt es ja durchaus Gutverdiener, die solche Zahlungen kaum oder nur wenig auf dem Konto spüren, aber wie sagen Mediziner immer so schön: “Seltenes ist selten”

Die Konstellation, die mir deutlich häufiger begegnet ist eher die, dass Trennungsväter diese Zahlungen durchaus empfindlich merken und dann kommt es zu dem Phänomen der sogenannten Querfinanzierung durch die neue Partnerin. 

Doch was bedeutet das eigentlich konkret?

Die juristische Situation ist erstmal die, dass neue Partner nicht zum eigentlichen Unterhalt für die Kinder des Partners herangezogen werden dürfen. Ebenso erfolgt keine Unterhaltsberechnung auf Basis eines “Familieneinkommens”, eine These, die ich in den Bereich der modernen Sagen verbanne, sonder einzig und allein das Einkommen des Kindsvaters zählt.
(Es gibt die Ausnahme des sogenannten Taschengeldparagrafen, was allerdings in der Rechtssprechung so selten zur Anwendung kommt, dass ich das hier ausklammern möchte)

Das sind ja grundsätzlich für neue Partnerinnen gute Neuigkeiten und viele sind erleichtert, wenn sie das recherchieren. Was viele Frauen allerdings im vielleicht etwas blauäugigen Enthusiasmus der ersten Verliebtheit übersehen, ist eben das Thema Querfinanzierung. Wenn also dem Trennungsvater nach Abzug aller Kosten nur so wenig Geld bleibt, dass er sich den Lebensstandard der neuen Partnerin nicht leisten kann. Es bleibt einfach kein Geld für gemeinsame Aktivitäten, für Urlaub, Restaurantbesuche oder gar den Erwerb von Immobilien oder nur gerechte Aufteilung der Miete. Man kann natürlich an der Stelle über Gerechtigkeit philosophieren, bei der Wohnsituation ist es aber dennoch der häufigste Fall, dass 50/50 geteilt wird, der Trennungsvater aber auf eine grössere Wohnung angewiesen ist, um ein oder zwei Kinderzimmer für die Besuchskinder zu haben. Die sicherlich häufigste “versteckte” Querfinanzierung durch neue Partnerinnen.

Ebenso ein Dauerbrenner ist das Thema Urlaub. Da etliche Kindsväter mit ihren Kindern Urlaub machen möchten, ist danach für Paarurlaub kein Geld mehr da. Wenn die neue Partnerin natürlich selber Kinder in die Beziehung mitbringt, kann man einen gemeinsamen Patchwork Urlaub machen, aber auch dieser ist oft nicht gerade besonders konfliktfrei. Stiefmütter ohne eigene Kinder empfinden so einen Urlaub mit den Kindern des Partners oft als nicht bereichernd, sondern als Belastung und möchten ihren kostbaren Jahresurlaub nicht so verbringen. Da ist es dann die einzige Alternative, dass man seinen Partner zu einem weiteren Urlaub einlädt, das gleiche gilt für Restaurantbesuche oder andere kostenpflichtige Alternativen.

Nun gibt es ebenso Stiefmütter, die diese Ausgaben auch nicht schmerzlich auf dem Konto spüren, allerdings gilt wieder oben genannter Grundsatz: “Seltenes ist selten”

Im Überfluss funktioniert so etwas gut und führt auch kaum zu Konflikten. Anders ist es, wenn auch die Stiefmutter nicht gerade im Geld schwimmt und ihre Kosten im Blick behalten muss.

Und hier ist wieder ein grosser Konfliktpunkt im Zusammenleben mit einem Trennungsvater. Ich erinnere mich an den Satz von einer Stiefmutter, die genau das Thema satt hatte und sich darüber geärgert hat, dass der Partner sein weniges Geld nur und ausschließlich für “Kindergedöns” wie sie es nannte, ausgegeben hat und sie den kompletten Rest finanzieren musste oder halt komplett auf solche Dinge hätte verzichten sollen. Wie kann hier eine Lösung aussehen?
Wichtig finde ich zuallererst, dass man sich des Themas bewusst wird, man findet kaum oder wenig Information darüber, Trennungsväter verschweigen das oft schamvoll und Stiefmütter bekommen ja eh schnell den Stempel der egoistischen “Next” aufgedrückt, die gefälligst hinter den Kindern zurückzustecken hat. Muss sie halt auf Paarurlaub verzichten. Kaum jemand redet darüber, was Stiefmütter oft monetär hinter den Kulissen stemmen.

Zwingend erforderlich ist es, dass der Trennungsvater da transparent ist. Das Thema kommt nämlich oft ziemlich überraschend, da kein Trennungsvater gerne zugibt, dass es da finanziell düster aussieht, Häufiger ist die Aussage: “Ich komme zurecht und kann alle meine Verpflichtungen alleine gut stemmen”. Nur leider darüber hinaus nichts mehr. 

Hier hilft es, eine gute Kommunikation zueinander zu haben und faire Kompromisse zu schliessen. Mich hat am Anfang meiner Patchworkerfahrung am meisten aufgeregt, dass ich überhaupt keine Transparenz hatte und mir diese Themen in einer Art Salamitaktik wie Tretminen immer wieder um die Ohren geflogen sind. 

Da muss jedes Paar für sich einen fairen Kompromiss finden. Der kann so aussehen, dass der Partner ein gewisses Budget für Kinderaktivitäten hat und dann aber auch noch etwas für gemeinsame Aktivitäten. Und das man die Urlaubssituation klärt. Das kann ein jährlicher Wechsel zwischen Kinderurlaub und Paarurlaub sein oder zumindest eine klare Kommunikation, dass sich der Trennungsvater schlichtweg keinen Paarurlaub leisten kann und auf die Finanzierung der neuen Partnerin angewiesen ist. Dann hat man zumindest die Wahl, ob man den Partner einladen möchte oder nicht.

 

Allerdings sollte einem wirklich klar sein, dass es eher häufig ist, dass man indirekt mitfinanzieren muss.
Das gilt im übrigen für die umgekehrte Konstellation auch, dass ein Stiefvater das Kind seiner alleinerziehenden Partnerin indirekt mitfinanziert. 

 

Ich persönlich finde es in einer Partnerschaft nur fair, wenn alle Beteiligten die “Karten auf den Tisch legen”. Dann kann man Lösungen finden. Von einer Stiefmutter allerdings per Definition zu erwarten, dass sie das Thema klaglos mitstemmt, weil Sie ja wusste, worauf sie sich einlässt ist einfach nur ungerecht.

Was sind Eure Erfahrungen?

Eure
Regina

 

25 Kommentare
  1. Minx
    Minx sagte:

    Mit Interesse habe ich den Beitrag gelesen und kenne drei andere Fälle, nämlich zwei Stiefväter, die sämtliche Kosten für die Bonuskids übernommen haben einschließlich Studium. Dann meinen eigenen Fall mit drei Stiefkindern und zwei eigenen: Der Vater war fein raus, weil alle drei sehr bald Bafög bekamen, ich wurde dadurch auch wenig belastet. Allerdings ist nun ein Erbe dazugekommen und Patchwork ist schlimmster Alptraum ever geworden. Mein Partner und ich sind schon lange getrennt und jetzt kommt hoch, ich sei immer die böse Stiefmutter gewesen. Ich würde mich nie wieder für einen Mann mit Kindern entscheiden.

    Antworten
  2. insolvente Privatperson
    insolvente Privatperson sagte:

    Auf meinen Antrag auf Privatinsolvenz (vorbereitet mit einer Schuldenberaterstelle) beim Amtsgericht wurde mir eine Insolvenzverwalterkanzlei benannt, die hierfür mandatiert wurde. Diese schrieb mir eine Telefonnummer, unter der ich mich für ein Beratungsgespräch melden soll. Behörden- und offizielle Angelegenheiten besorge ich allerdings nur schriflich. Somit steht die Wahl des Kommunikationsmediums der Kanzlei und von mir, entgegen jeglichen möglichen Zusammenarbeit / Mitwirkungspflichterfüllung. Schriftlch bekomme ich keine Antwort, (fern)mündlich oder persönlich werde ich die Kanzlei nicht kontaktieren.
    Jemandem dieses Taktikspiel bereits bekannt? Es raubt Zeit und testet mal wieder meine Kompetenzen aus. Oder haben Insolvenzverwalter etwa ein Anrecht auf (fern)mündliche Kommunikation mit den jeweiligen insolventen Mandant/innen?

    Antworten
  3. Meli
    Meli sagte:

    Meiner verdient wirklich extrem viel, hat eine eigene Firma. Aber seine Ex nimmt ihn total aus, sagt er.
    Er muss viel Kindesunterhalt zahlen und nun möchte die Ex auch noch Ehegattenunterhalt haben, weil sie den Hals nicht voll kriegt. Sie ist schon etwas älter und er auch. Leider bekomme ich das Ganze auch zu spüren. Wenn ich mit meinen Schatz etwas unternehme z.B. Essen gehen zahle ich mindestens genauso viel wie ehr oder sogar mehr, wenn ich so nachdenke. Und er isst ja viel mehr als ich und wir sind fast immer nur bei mir in der Wohnung.
    Kann das sein dass er so viel Kindesunterhalt zahlt dass er mich nicht mal ab und an zum Essen einladen kann?

    Antworten
    • Regina
      Regina sagte:

      Naja, das hängt davon ab, wieviel „extrem viel“ genau ist. Wenn er jetzt 30.000€ netto pro Monat verdient, hat er natürlich noch genug Geld, um trotz Unterhalt für die Kinder noch genug Geld für ein gutes Leben zu haben, bei 3000€ sieht es schon ganz anders aus.

      Antworten
  4. Stella
    Stella sagte:

    Hallo,
    ich lebe nun seit 1,5 Jahren mit meinem Partner zusammen. Er hat einen Sohn (11J), welcher bei der KM lebt. Er kann den Jungen täglich sehen, allerdings immer nur irgendwo und dann für ca. 20 Min. – weil KM ständig mit dem Kind unterwegs ist. Sie bekommt ihr Leben nicht auf die Reihe, geht nicht arbeiten (hat das auch nicht vor!) und lebt ausschließlich vom Unterhalt und dem Kindergeld. Wie auch immer das funktionieren soll. Ich denke, mein Partner steckt ihr immer wieder etwas zu. Sie zahlt keine Miete und hat auch keine Anträge bei irgendwelchen Ämtern gestellt. Momentan hilft ihr die Caritas das Mietproblem in den Griff zu bekommen.
    Zum Kind ist sie augenscheinlich gut, wobei ich der Meinung bin, dass eine Vorbildfunktion eigentlich auch gegeben sein sollte.
    Was ich schlimm finde, sie lässt den KV jeden Monat antanzen, damit er ihr den Unterhalt bar übergibt. Ich fertige jeden Monat Scheiben an, welche sie unterzeichnen muss. Sie rückt einfach ihre Kontonummer nicht raus. Das ist so dermaßen lästig – macht ihr aber anscheinend Spaß. Über die Kindergeldkasse bekommt der KV auch nicht die Kontodaten. Sie hat vermutlich ein gepfändetes Konto, begreift aber nicht, dass der Kindesunterhalt nicht pfändbar ist. Schreiben vom Anwalt ignoriert sie auch!
    Hat jemand eine Idee, was man noch tun kann?? Bin für jeden Rat dankbar.

    Antworten
    • Regina
      Regina sagte:

      Ich würde mich an das Jugendamt wenden, dass man ja sehr gerne Unterhalt zahlen möchte, die KM aber keine Kontodaten rausrückt.

      Antworten
  5. Jasmin
    Jasmin sagte:

    Tja, bei uns ist es mit den Kindern und dem lieben Geld folgendermaßen: die beiden (9 und 12) leben bei der Mutter, verbringen allerdings etwa ein Drittel des Jahres bei uns. Der KV zahlt den Höchstsatz und das nur, damit die Kinder zum Essen jeden Tag zu ihrer Großmutter gehen und die KM sich und ihrem Lebenspartner ein schönes Leben machen kann. Da der KV den gemeinsamen Kredit der beiden zusätzlich allein tragen darf, reicht sein Geld hinten und vorne nicht. Ich trage die Hälfte unserer gemeinsamen Fixkosten, zahle sämtliche Lebensmittel und gebe ihm noch 100€, die man traurigerweise als Taschengeld bezeichnen muss. Apropos Taschengeld – die KM hat den Kindern auch gut eingeredet, dass selbiges Sache des KV ist, weshalb sie ihn ständig danach fragen. Aus Sorge, die KM könnte ihn noch schlechter reden, gibt er es den beiden natürlich und ganz gleich, wie man ihm versucht, gut zuzureden, man spricht gegen eine Wand.

    Antworten
  6. Windswept
    Windswept sagte:

    Hallo Regina.
    „Klaglos mitstemmt“ wie wahr. Die ersten sieben Jahre hatten wir noch jeder sein eigenes Konto, das erschwert den Überblick erst recht. Manchmal denke ich darüber nach was da im einzelnen alles an die Mutter gezahlt wurde während wir (er und drei Kinder plus ich und drei Kinder) uns irgendwie zusammen gewurschtelt haben.
    Das Umgangsrecht war so geregelt, daß seine Kinder jeden Tag nach der Schule bzw Kindergarten zur Mutter gehen, dafür bekam sie Kostgeld. Ab 18h kamen sie zu uns.
    Jedes zweite Wochenende von 18h Samstag bis 18h Sonntag bei der Mutter. Ja tatsächlich, dafür bekam sie Kostgeld ! Er bzw wir haben sämtliche finanziellen Kosten für seine Kinder getragen. Das war bereits vor meiner Zeit mit ihr so außergerichtlich vereinbart worden.
    Mittlerweile hat sich das geändert.

    Antworten
  7. sophie
    sophie sagte:

    Lebe mit einem Mann zusammen, der bereits zwei Kinder hat. Beide studieren, gehen nebenbei arbeiten, leisten sich teure Dinge.

    Er ist nach der Scheidung von der Kindesmutter in ein psychisches und finanzielles Loch gefallen, hat sich hoch verschuldet. Diese Schulden zahlt er nun schon Jahre ab, dazu der Unterhalt der Kinder, dazu ein neues Auto, was er ebenfalls noch abzahlt.

    Da bleibt kein Platz für ein weiteres Kind, was ich mir wünsche, eine größere Wohnung wäre auch schön. Leben derzeit zu zweit auf 35 qm, weil nichts größeres drin ist.

    Komme immer wieder an den Punkt, an dem ich verzweifle. Gedanken tauchen auf, dass ich nur zweitrangig bin. Oft bin ich auch eifersüchtig auf seine Kinder, die das Geld bekommen, womit wir uns vielleicht ein „neues“ Leben aufbauen könnten.

    Welche Erfahrungen habt ihr? Wie geht ihr damit um?

    Antworten
  8. Fruchtzwerg1
    Fruchtzwerg1 sagte:

    Hey, also bei uns ist alles ganz klar geklärt. Ich habe gleich zu Beginn unserer Beziehung festgelgt das ich mich gerne um BK kümmere aber finanziell selbst entscheide ob und wann ich etwas beisteure. Grundsätzlich zahlt mein Partner für seine Tochter alles selbst. Sollte BK(9Jahre) und ich mal alleine unterwegs sein und etwas kaufen für sie, bekomme ich das Geld meistens wieder. Es ist ja nicht so das wir unnützes Zeug kaufen, sondern schon Dinge die benötigt werden. In der Regel setzen wir uns am Anfang des Monats zusammen und gehen, jeder für sich, alle Kosten durch die anstehen, daraus resultiert sich dann was wir sparen wollen bzw. ausgeben können. Ich bezahle ihm meine 50% für Miete etc. und damit habe ich sozusagen mein Soll erfüllt. Wir sind uns einig das es so am besten klappt ohne Theater. Als erstes vergleichen wir auch den monatlichen Dienstplan, wann sind freie Tage, wann sind gemeinsame
    (zu dritt) freie Tage, wann sind freie Tage mit BK und wann sind gemeinsame freie Tage mit BK. Demnach planen wir dann was wir machen können, was wir machen wollen und wann. (Wenn ich an einem BK-Wochenende frei habe heisst das nicht zwingend ich muss etwas mit BK und KV unternehmen) Kommt es zu einem finanziellem Engpass, wird BK mit einbezogen und aufgeklärt das wir in diesem Monat ein bißchen sparen müssen weil Summe X gebraucht wird für z.b. die Reparatur des Autos, wir überlegen gemeinsam welche Möglichkeiten wir haben um trotzdem eine tolle Zeit zu haben. Grundsätzlich trennen wir alles finanzielle und wir finden immer gute Kompromisse mit denen wir alle gut leben können. Dann wird aus dem teuren Kinoabend ebend ein Piknikabend mit Netflix und Mikrowellenpopcorn =) wo alle ganz vorne in der ersten Reihe sitzen können.
    Wenn KV und ich etwas alleine unternehmen wollen dann bezahlen wir immer abwechselnd. Natürlich war das am Anfang etwas anstrengend alles so zu trennen aber mittlerweile ist es normal und es treten in unserem Leben diesbezüglich keine Streitigkeiten auf. KV vermittelt so auch BK das Geld keine Selbstverständlichkeit ist.

    Antworten
  9. Nadine
    Nadine sagte:

    Ich sehe das genauso. Selbst habe ich einen Sohn (jetzt 20), der als Einzelkind groß geworden ist, und dem eigentlich hätten keine Wünsche abgeschlagen werden müssen, da es uns finanziell immer sehr gut gegangen ist. Doch er kannte das Wort „Nein“. Er bekam eben nicht alles. Werte wurden vermittelt und Bildung. Das war vorrangig. Nun hat mein Partner zwei Töchter, 13 und 7, die im Überfluss groß geworden sind. Bisher. Niemals wurde ein „Nein“ ausgesprochen, alles was gewünscht wurde das gab es auch. Kinder bestimmten den Urlaubsort, Klamotten und Lebensmittel grundsätzlich nur teure Marken. Seit 1,5 Jahren bin ich nun da, und ich sehe es überhaupt nicht ein, dieses Luxus, Überfluss und die Wegwerfmanie zu unterstützen, zu finanzieren. Ein zusammen in einem Haushalt leben ist für mich ausgeschlossen solange sich in der Lebeneseinstellung nichts ändert.

    Antworten
  10. schwaelbchen
    schwaelbchen sagte:

    Ich finde schon, dass den Kindern der Unterhalt zusteht. Wenn die KM ihn auch für die Kinder ausgibt, ist das optimal. Bei unserer KM ist das nicht so. Die hält die Kinder trotz fast Höchstsatz sehr klein.
    Ich gehe auch gerne arbeiten, habe ich schon immer und für mich ist das selbstverständlich. Dafür habe ich aber auch einen anderen Lebensstandard als KM. Ich bin finanziell unabhängig und muss mich vor keinem Mann klein machen. Wir haben schon immer viele Urlaube mit den BKs und meinem Kind gemacht und die KM hat es auf ein paar Tage Zelten gebracht obwohl sie sich locker vom KU eine Pauschalreise hätte leisten können und das 2x im Jahr.
    Sie arbeitet halbtags und hat eine 4-Tage Woche. Wir haben eine Putzfee und machen mehrmals im Jahr Urlaub ohne BKs.
    Früher haben wir auch solche Reisen mit den BKs gemacht. Aber mittlerweile ist KU und Urlaub für 2 BKs nicht mehr drin. Mein Mann sagt, dass KM jetzt mal damit an der Reihe ist.
    Die würde bestimmt gerne mit ihren beiden in Urlaub, aber ihr Traummann und Trennungsgrund hat über allem die Hand.
    Einmal hat sie gesagt: Wenn ich das alles vorher gewusst hätte…
    Tja….

    Antworten
    • MaraG
      MaraG sagte:

      Hallo Schwalbchen,

      was Du geschrieben hast, ist schon eine Weile her und meine Antwort gilt nicht nur Dir. Nur, dass was ich hier zum Teil lese, finde ich nicht in Ordnung.

      Ich bin selbst Stiefmutter und finanziere das BK genauso, wie ich meine eigene Tochter finanziere. Das ist mein Bier, ich habe mir das so ausgesucht und ich respektiere total, wenn man für sich einen anderen Weg sucht.

      Auch ich habe ein zumindest ambivalentes Verhältnis zur KM. Nur, wie hier die KM dargestellt werden, gefällt mir nicht. Ich bin beruflich Beiständin, also u.a. für den Kindesunterhalt zuständig. Dass, was Du schreibst, erlebe ich zu häufig in meiner Arbeit. Väter oder Stiefmütter (Mütter und Stiefväter auch, aber seltener) die sich darüber beklagen, dass sie soooo viel Unterhalt zahlen und es dem Kind nicht zugute kommt. Die furchtbare KM kauft sich davon teure Handtaschen, Klamotten etc. Die KM fährt mit den Kindern nicht mal in den Urlaub, obwohl wir ja soviel Unterhalt zahlen und sie es sich leisten könnte. Da kann ich nur sagen: Bullshit! Sorry, aber der Unterhalt eines Kindes wird am Einkommen des Unterhaltspflichtigen berechnet. Wer kein Geld hat, zahlt auch nichts. Wenn jemand den Höchstsatz zahlen muss, dann nur, weil er entsprechendes Einkommen hat. Abhängig von der Altersstufe reden wir hier von um die 519,50€ monatlich (Höchstsatz der ersten Altersstufe). Das jemand den Höchstsatz zahlen muss, ist eher die Ausnahme. Jeder vernünftige Mensch weiß, dass man ein Kind von 520€ meinetwegen mit Kindergeld obendrauf nicht satt bekommt, davon Klamotten kaufen, Schule, Miete, Strom, Gas, Hobbie, Freizeit etc. finanzieren kann. Das ist absolut realitätsfremd. Wenn ihr Frust gegen die Mütter hegt -o.k., aber dann bleibt vielleicht sachlich ( ich weiß, dass ist nicht immer leicht) und verliert vor Eurer ganzen Wut nicht den Blick für die Realität.

      Antworten
      • mello
        mello sagte:

        Ich finde auch, dass angemessener Unterhalt gezahlt werden muss, es ist aber nicht immer so fair geregelt. Denn bei meinem KV sieht das Gehalt auch recht gut aus. Da die Kinder ein Drittel des Monats bei uns sind, konnte man sich einigen, dass 10% abgezogen werden. Was allerdings niemanden interessiert beim JA (gerichtlich möchte KV es nicht machen und auch KM nicht), ist, dass KV einen Kredit abbezahlen muss, der in der vorigen Beziehung mit KM gemeinsam entstand, dass der größer wurde, als er von heute auf morgen ausziehen musste, Provision für eine Wohnung zahlen, diese einrichten, denn er hat KM fast alles gelassen, da er den Kindern nicht die Bude leerräumen wollte. Und leider zahlt sich soein Kredit dann halt auch nicht in kürzester Zeit ab und verursacht monatliche Kosten, die sein Einkommen schon deutlich reduzieren.
        Die Summe die KV laut seines Gehalts zahlen müsste, kann er also gar nicht zahlen….Jahrelang war es so, dass KV schon ab Woche 2 des Monats ins Minus musste.
        Ich finde schon, dass dieses Unterhaltsrecht mal aktualisiert werden müsste.
        Denn bei uns haben die Kinder auch ein Zimmer, verwenden auch Strom und Warmwasser und das müssen wir ja auch dann zahlen, wenn die Kinder nicht da sind. Soetwas sollte meiner Ansicht nach schon berücksichtigt werden. KM zahlt die Miete des Kinderzimmers bei sich, KV zahlt miete des Kinderzimmers bei sich. Er leistet also Unterhalt an den Kindern in Form des Zimmers das sie haben….das ist viel Geld. Und die Kinder kosten an den 2 WEs im Monat auch Geld…und im Residenzmodell haben beide Elternteile gleich viele Wochenenden abzudecken….das Schulgeld für die Ganztagsschulen wird vom Unterhalt bezahlt, dort essen die Kinder mittags. Und dann sind die Kinder unter der Woche 4 Tage bei der Mutter und einen bei uns….also gut, dafür kriegt sie auch Unterhalt.
        Also zusammenfassend finde ich….klar soll ein Vater zahlen, und auch nicht das Minimum, sondern meiner Ansicht nach so viel, dass er selbst auch noch glücklich und nicht in ständiger Geldsorge leben kann. Ich meine in einer Kernfamilie kann man auch nur das finanzieren und ausgeben, das man hat. Klar, dadurch dass man nur einen Wohnsitz finanzieren muss, bleibt da mehr übrig, aber wenn man als getrennter Vater seinen Kindern bei sich auch was bieten möchte und nicht in einer 1 Zimmer Bude hausen und sich bis die Kinder 20 sind ein Doppelbett teilen zu dritt und vielleicht auch die Vorstellung von einer neuen Partnerin hat, weil man nicht alleine bleiben möchte (was menschlich ist) dann geht halt ein gewisser Betrag und mehr wäre schön, aber, wie ich finde, nicht vertretbar. Und ich verstehe, dass mein Partner, dann auch mal was schönes mit den Kindern unternehmen möchte an einem WE, ohne dass er dann in der kommenden Woche kein Geld mehr hat um Essen zu kaufen.

        Bei unserer KM wurde viel wegen des Geldes agiert, nie genug. Immerwieder wollte sie mehr und so weiter…ich sagte ihr dann mal, dass er eh zahle, was möglich wäre, aber er halt selbst nicht viel übrig hat…wir nicht essen oder ins Kino, geschweige denn auf Urlaub können, wenn nicht ich zahle und die Kinder ja auch nicht 3 verschiedene Kurse ausüben müssen, sondern vielleicht jedes Kind sich ein Hobby suchen könnte, das es betreibt.
        Darauf bekam ich von ihr zur Antwort….bevor sie dem KV mehr Geld lässt, da schickt sie die Kinder lieber in 3 Kurse.
        Sie sieht halt, dass wir eine tolle Wohnung haben und ein gemeinsames Leben…..aber ich musste ihr auch erstmal vor Augen führen, dass das zum Großen Teil aus meiner Tasche finanziert hat und sie leider auf mein Geld keinen Anspruch hat.
        In meiner Optimalvorstellung würde man sich zusammensetzen und einen Betrag festlegen mit dem beide ein gutes Auskommen haben….das wird vermutlich der KM dann nicht ein Luxusleben ermöglichen, aber trotzdem ein sehr gutes (mehrfach im Jahr Urlaub, während wir keinen schaffen finanziell) und auch KV ein gutes Leben, in dem er nicht jeden Cent drehen und wenden muss.

        Denn ja, gesetzlich kann man als KM viel fordern….letztlich sind die Kinder aber dann glücklich, wenn beide Eltern recht sorgenfrei leben können.

      • Achnee
        Achnee sagte:

        Hallo MaraG,
        Gerne möchte ich eine andere Erfahrung mit dir teilen.
        Mein Mann und ich haben uns darauf geeinigt, dass er seine Tochter finanziert (Unterhalt) und ich die Hauptkosten für unser gemeinsames Kind. Ich bekomme das Kindergeld und habe, seit unser Kind 10 Monate alt ist, eine Teilzeitstelle mit über die Jahre steigender Stundenzahl. Ich gebe nicht einmal annähernd 720 Euro (das entspräche dem Unterhalt von 520 Euro plus Kindergeld) für unser Kind im Monat aus. Könnte ich auch gar nicht, nach Abzug von hälftiger Miete und Nebenkosten und Essen, etc. wäre so viel Geld nicht übrig.
        Natürlich haben die beiden Kinder einen unterschiedlichen Lebensstandard. Die Tochter meines Mannes bekommt bei ihrer Mutter viele neue Markenklamotten, fährt auf Pauschalreisen und ist es gewohnt alles was sie haben möchte sofort zu bekommen.
        Unser gemeinsames Kind trägt standardmäßig gebrauchte Sachen. Für Urlaube nehmen wir uns eine Ferienwohnung in DE und Geschenke sind eine Besonderheit. Ich finde das nicht schlimm. Ich habe definitiv nicht den Eindruck unser Kind zu vernschlässigen und bestimmt bekommt es auch keinen psychischen Schaden, nur weil es Bescheidenheit und den Wert von Dingen lernt.
        Ich persönlich denke schon, dass man mit Unterhalt plus Kindergeld gut über die Runden kommen kann, wenn man gewillt ist seine Ansprüche entsprechend anzupassen.
        Vielleicht ist es aber auch eine Frage der Region, in der man lebt. Evtl arbeitest du ja in einer Stadt mit hohen Mieten und vll wird es dort tatsächlich knapp.
        Dass jemand nicht zahlen muss, wenn er kein Geld verdient ist nach meiner Kenntnis so auch nicht richtig. Der Anwalt hat damals gesagt, sollte mein Mann arbeitslos werden, streckt das JA zwar Geld für Unterhalt anteilig vor, holt sich aber jeden Cent von ihm wieder zurück, sobald er wieder Arbeit hat. Wurde mein Mann diesbezüglich fehlinformiert?

      • Robert
        Robert sagte:

        Hallo Mara
        Das ist wohl der beste und wahrste Beitrag, den ich hier gelesen habe. Weil die Betrachtung differenziert ist, objektiv und das Dasein von BK und KM (wie sie charakterlich auch immer sein mögen) berücksichtigt. Bei den meisten Beiträgen, in denen hier gegen BK, KV und KM geschossen wird, würde ich zu gerne auch die andere Seite hören.
        Sich Hilfe zu holen bei Leuten, die die gleiche Erfahrung gemacht haben, wenn man nicht weiter weiss, ist absolut ok und das würde ich auch empfehlen. Aber hier habe ich selten den Eindruck, dass die Beiträge fair, reflektiert, selbstreflektiert, objektiv sind.
        Ich selber bin geschieden mit 2 Kindern und habe eine Partnerin mit 2 Kindern. Solche Diskussionen sind uns fremd.
        Oft denke ich auch an Paare ohne Kinder, die sich streiten und sich im Streit trennen. Ich glaube, die Kindern und deren Finanzierung sind nicht das eigentliche Problem. Ich habe 3 grosse Beziehungen geführt. Die ersten beiden waren ein ständiger Krieg und das ohne Kinder. Es wurde über alles gestritten: Ferien, Freunde, Geld, Eifersucht…alles. Die dritte Beziehung war gut, bis die Kinder kamen, die zeigten, dass wir nicht mehr zueinander passen. Das Verhältnis ist heute noch sehr gut zur KM. Die aktuelle Beziehung mit einer Frau, die selber 2 Kinder hat, ist die mit Abstand die beste bisher. Sie ist ein wundervoller Mensch. Diese Beziehung ist aber aufgrund der Konstellation die komplexeste. Kommt dazu…auch bei uns ist das Geld knapp. Und dennoch sind wir alle glücklich oder mindestens nicht unglücklicher als der Durchschnitt. Und wir sind mit uns selber zufrieden.
        Ich glaube, darin liegt das Grundproblem. Wenn man über die finanziellen Beiträge streitet, dann streitet man auch über andere Themen, wenn es nicht die Finanzen sind. Wenns nicht die Finanzen sind, dann ist es das Besuchsrecht. Wenn es nicht das Besuchsrecht ist, dann sind es die verwöhnten BK. Wenn es nicht die BK sind, dann sind es die Hobbies…usw usf. Wie gesagt, mit meinen Ex-Freundinnen musste ich über Tauchbrillen streiten, über nicht beantwortete Anrufe, über Geburtstagsfeiern meiner Freunde, über meine erste Wohnung, über 5 Min. Verspätung usw usf. Und wir hatten keine Kinder damals. Heute weiss ich, dass sie mich nicht liebten. Sie liebten nur ihre persönliche Vorstellung einer Beziehung mit mir. Ich musste mich deshalb immer trennen.
        Was ist das Grundproblem konkret? Die allermeisten Menschen lieben nicht den Menschen, den sie vor sich haben, sondern die persönliche Vorstellung einer Beziehung, die sie mit diesem Menschen führen könnten (in ihrer Vorstellung). Aber dafür müssen sie diesen Menschen so zurechtschneiden und erziehen, dass er ihren Vorstellungen entspricht. Und weil das nicht mit jedem und jeder Funktioniert, streitet man über alles mögliche und unmögliche. Und Hand aufs Herz, welche Stiefmutter und welcher Stiefvater inkludiert in seinen Vorstellungen über gemeinsame Ferien oder über eine gemeinsame Wohnung die Stiefkinder? Wir sehen doch nur die eigenen Kinder und wenn wir keine eigenen haben, so sehen wir doch nur uns und unsere Partner*innen.

  11. Ella88
    Ella88 sagte:

    Ich würde gerne mal eure Meinung zum Thema Beistandschaft wissen.
    Ich bin einer Bonusmama mit einer KM die nicht gerade knusper ist.
    Danke

    Antworten
  12. Anja
    Anja sagte:

    Das stimmt. Weil ich die ganze Story nicht über 3 Seiten aufgeführt habe. Ich wollte mit meinem Beitrag nur deutlich machen, dass zweit Frauen keine sugarr mommy’s werden müssen und jeder der Kinder hat ob zusamm ist oder nicht, sich diese auch leisten können sollten und viele km s auch versuchen sich auf sämtlichen Portemonnaies auszuruhen und wir dieses ausnutzen nicht mit machen deshalb gibt es bei uns festgelegte 100 Euro so und wenn sonder Dinge anfallen werden die in Absprache anteilig bezahlt. Ich versteh auch nicht weshalb wir auf Grund der Regelung und unserer Meinung hier zur Zielscheibe gemacht werden. Kinder kosten Geld ja, wusste man auch vorher, auch das man sie sich leisten können muss, wenn man sich mal trennt.

    Antworten
    • Tine
      Tine sagte:

      Hm ja, aber es wussten ja beide Elternteile vorher, dass Familie werden Geld kostet und Trennungen ärmer machen. Als KM möchte ich hier einen Aspekt erwähnen, der mir bei der Unterhaltsdebatte fehlt: egal ob das Kind zu 1/3 oder jeden Abend ab 18h beim KV ist, für die KM bedeutet das, in der Regel im Gegensatz zum KV, dass sie mehr Betreuung leistet und deshalb weniger Erwerbszeit zur Verfügung hat. In der Regel hat sie ja schon vor der Trennung mehr betreut und war weniger erwerbstätig. Wenn man das – m.E. schlechte – Argument „hätten Sie vorher wissen müssen“ anwenden will, gilt das natürlich auch für BMs – ein getrennter Vater mit mehreren Kindern, der diese nicht im Wechselmodell gleichwertig mitbetreut, zahlt zu Recht den Unterhalt entsprechend seines Gehaltes. Oder soll die KM Vollzeit arbeiten und Vollzeit betreuen? Ich kenne viele Fälle des Wechselmodells die gut funktionieren (beide betreuen 50%), aber das bedeutet halt auch für die BM 100% Familienleben, wenig Zweisamkeit und gratis Plätze in der ersten Reihe bei Schulproblemen, Kindergeburtstagen, Karnevalskostüme nachts basteln, Impfungen, Freunde zu Besuch, etc. Ich kann schon verstehen, dass Frau als BM da keine Lust drauf hat (ich hab als KM ja oft genug keine Lust drauf). Wenn man weder die Präsenz der Kinder noch die finanziellen Verpflichtungen des KV aushalten kann, liegt die Lösung des Problems jedenfalls nicht im zynischen Blick auf die KM.
      Zudem noch ein Kommentar zu dem Bild der KV, das hier gezeichnet wird: Reden diese Männer wirklich so massiv die Mütter ihrer eigenen Kinder schlecht, sind sie wirklich finanziell so schlecht aufgestellt und ist es darüber hinaus nicht ein schlechtes Zeichen wenn über Geld nicht sachlich, transparent und eigenverantwortlich kommuniziert werden kann? Auf mich wirken die Schilderungen nicht sehr attraktiv.
      Zur Einordnung: ich bin nicht nur KM, sondern auch Partnerin eines KV mit drei Kindern der in allen Bereichen 50% der Verantwortung für seine Kinder übernimmt, das als selbstverständlich ansieht und finanziell – genau wie seine KM und auch ich – stabil dasteht. Wir sind alle keine Großverdiener und natürlich läuft nicht immer alles konfliktfrei ab. Aber vielleicht muss man an dem Punkt aushalten, dass das Leben eines Menschen mit Kind keine konfliktfreie Zone ist und nicht in erster Linie aus Restaurantbesuchen und Liebesurlauben in Übersee besteht.

      Antworten
  13. picasso
    picasso sagte:

    Dem Kind steht der Unterhalt nach der DDT zu. Dafür ist die da. Die Unkenntnis oder wie du schreibst „Dummheit“ der KM zu nutzen und ihr auch noch so ein Schreiben unterschreiben lassen finde ich wahrlich grenzwertig.

    Ich weiss nicht wie alt das Kind ist, aber du scheinst keine Vorstellung zu haben was ein Kind durchaus kosten kann.

    Ich hoffe sehr das die KM irgendwann mal zum JA geht und dort den Unterhalt berechnen lässt. Diese Beratung ist für die AE nämlich kostenlos.

    Hoffentlich könnt ihr bei dieser Aktion euch noch täglich in den Spiegel anschauen, denn das was du schreibst hat nichts aber auch gar nichts mit dem Beitrag von Regina zu tun wo es inhaltlich zwar um Geld aber um ein ganz anderes Problem gibt.

    Das hast du scheinbar nicht erkannt.

    Antworten
    • Anja Arndt
      Anja Arndt sagte:

      Doch das habe ich erkannt und KM wohnt mit BK wohl gebettet im einem Haus wo sie weder Miete noch zahlen muss noch für BK aufkommenden muss weil das für sie alles sonderdinge sind die sie KV in Rechnung stellt die auch bezahlt werden. Nur finde ich es grenzwertig wenn die neuen Partnerinnen als sugarrmommy her halten sollen um den Stand der km mit zu blechen oder kvs bis aufs Blut ausgeweitet werden obwohl km sich selber plus bk dicke Stämmen können. Und ja ich weiss was ein Kind kostet wir haben selber eines und das schaffe ich auch selber zu finanzieren ohne jemand anderen auf die pelle rücken zu müssen.

      Antworten
      • Helena
        Helena sagte:

        Jetzt bin ich irritiert. Von „Sonderdingen, die die KM KV in Rechnung stellt“ und die er bezahlt war im ersten Beitrag nicht die Rede.

        Picassos Beitrag bezog sich auf „immer brav 100 Euro Unterhalt und die Kiste ist zu“!

  14. Anja
    Anja sagte:

    Ich habe bei mir das Glück, dass die ex relativ dumm ist. Als ich mit KV die Beziehung einging setzten wir eine schriftliche Vereinbarung mit ihr auf woraus hervor geht, dass sie jeden Monat 100 Euro von KV erhält als Kindes Unterhalt und sie darüber hinaus keine Ansprüche hat oder geltend macht. Das hat sie so unterschrieben und jetzt nach einem Jahr murrt sie zwar etwas rum aber der Gang zum Anwalt ist ihr erstens zu umständlich und zweitens hat sie schiss das sie nach einer Unterhalts Klage bei 0 Euro raus kommen würde. So zahlt KV brav immer die 100 Euro und die Kiste ist zu :).

    Zum Thema Urlaub weiß KV das es keinem gemeinsamen Urlaub und Ausflüge mit BK mit mir gibt. Er kann gerne selber mit ihm in Urlaub fahren oder was machen aber da ist die Planung Umsetzung und Bezahlung ihm dann doch zu umständlich. So ist BK nur noch in den Ferien ab und zu mal ein paar Tage bei uns und sonst ist Ruhe *wuhu*

    Antworten
    • MaraG
      MaraG sagte:

      Ich kann Dir sagen, dass das Schreiben nicht das Papier wert ist. Die KM kann nach dem Gesetzt nicht auf den Kindesunterhalt verzichten, weil er dem Kind zusteht. Ich hoffe sehr, dass die KM den Weg zum Jugendamt sucht und eine Beistandschaft beantragt, um sich ordentlich beraten und vertreten zu lassen. Das was Du schreibst, finde ich echt zum …

      Antworten

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert