Der älteste Sohn meines Mannes lebt bei der Mutter und ist eigentlich mindestens jedes zweite Wochenende bei uns. Die Wochenenden bei uns sind sehr schön und unkompliziert. Nur das Drumherum wird immer schwieriger. Wir würden gerne das Kind und die Mutter unterstützen, wissen aber nicht, wie das am besten gehen soll. Weiterlesen
Beiträge
Rieke ist seit fast fünf Jahren mit ihrem Mann zusammen, seit zwei Jahren ist sie verheiratet. Ihr Stiefkind wird in einem Monat fünf. Ja, wir alle können rechnen, die Kleine hat nie mit Mama und Papa gemeinsam gelebt, Rieke lernte ihren Mann kennen, als die Kleine gerade auf die Welt gekommen war. Heute leben sie im Wechselmodell – allerdings ist es ein Wechselmodell in zwei Städten.
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Schneewittchen wurde im Auftrag ihrer eifersüchtigen Stiefmutter, der bösen Königin, mit einem Apfel vergiftet. So erzählt es jedenfalls das Märchen der Brüder Grimm. Von Caroline scheinen die Schweizer Behörden ähnlich schlimme Dinge zu denken. Sie bekam es sogar schriftlich: Die Kinder sollen nicht den gleichen Namen tragen müssen, wie sie, die (böse) Stiefmutter. Aber ist Caroline wirklich die Böse? Das Märchen von der bösen Stiefmutter.
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Ich benötige Rat in Bezug auf die Betreuung des Kindes. Bin ich als „Vollzeit-Bonusmama“ verpflichtet, alles abzudecken? Die Mutter selbst möchte das Kind nämlich nur in den Sommerferien bei sich haben. Den Rest der Zeit soll ihrer Meinung nach ich, die Stiefmutter übernehmen. 24/7, also rund um die Uhr. Muss ich das? Weiterlesen
Ich bin seit eineinhalb Jahren mit meinem Freund zusammen, der seit sieben Jahren geschieden ist und zwei Söhne hat (acht & zehn Jahre). Am Anfang unserer Beziehung lief alles gut mit den Kindern. Sie haben mich als „Neue“ angenommen, waren nicht sonderlich frech, sondern umgänglich. Ab und an kam zwar mal die eine oder andere Stichelei von dem Achtjährigen bezüglich der „Vorgängerin“ von mir, aber das war‘s. Doch mittlerweile hat sich dies geändert. Die Kinder ignorieren mich nach Kräften und der Kleine wird immer mehr zu Mamas Spitzel. Weiterlesen
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Der Brief, den Lini mir schrieb berührte mich sehr. Was soll eine Stiefmutter tun, wenn die Mutter psychisch krank und unberechenbar ist? Natürlich weiß ich, dass viele Frauen denken, ihre Vorgängerin hätte eine „Klatsche“. Aber hier geht es um weit mehr, als einfach nur etwas herumzuspinnen. Diese Ex-Frau hat eine Persönlichkeitsstörung, und terrorisiert die gesamte Familie, auch die eigenen Kinder. Weiterlesen
Wahnsinn! Ich kann es selbst kaum glauben. Als ich im Dezember 2014 mit dem Stiefmutterblog begann, wollte ich eigentlich nur Stiefmüttern zeigen, dass sie nicht allein sind. Dass es viele Frauen gibt, die ähnliche Konflikte haben und manchmal nicht weiter wissen. Ich wollte uns Vizemoms Mut machen. Mut, über unseren Alltag zu sprechen! Mut, auch einmal an uns zu denken! Mut, ein gesundes Gleichgewicht zwischen unseren eigenen Bedürfnissen und denen der Kinder zu finden. Das ist jetzt ein Jahr her, aber in diesem Jahr ist hier viel mehr gewachsen, als nur eine Plattform für Stiefmütter und Trennungsväter. Zeit für eine kleine Zwischenbilanz und ein großes Dankeschön! Weiterlesen
Liebe Susanne, je mehr ich in Deinem Blog stöbere und nachdem ich Dein Buch gelesen habe, umso mehr wird mir klar, was für ein großes Glück wir mit Maries Mutter haben: sie ist bereit, im Interesse ihrer Tochter Kompetenzen abzugeben und Informationen zu teilen. Und sie fordert kein Geld. Sie kommuniziert sachlich und unkompliziert. Das ist sehr viel wert. Weiterlesen
Aber es kommt eben doch alles ganz anders. Jetzt leide ich wieder – unter der Allmacht der Mutter und wie sie meinem Partner die Vaterrolle „zuteilt“.