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Vätervereine in Deutschland

Wer unterstützt mich, wenn meine Familie kaputt geht? Wo kann ich mich beraten lassen? Wer fängt mich auf? An wen kann ich mich wenden, wenn zum Beispiel ein viel zu hoher Unterhaltsbescheid vom Jugendamt kommt und kein Geld für den Anwalt mehr da ist? Es gibt andere Möglichkeiten, sich beraten zu lassen. Zum Beispiel von einem der vielen Vätervereine, Väterverbände und Initiativen in Deutschland.

Inhalt

Vätervereine, Verbände und Initiativen in Deutschland

Väteraufbruch für Kinder

Einer der größten und bundesweit tätigen Vätervereine ist der Väteraufbruch für Kinder. Ein gemeinnütziger Verein, der 1988 gegründet wurde und sich mittlerweile aus über 100 Kreisgruppen und lokalen Kontaktstellen, verteilt über das ganze Bundesgebiet, zusammen setzt. Das Hauptanliegen des Vereins ist die Aufrechterhaltung der Beziehung der Kinder zu beiden Eltern nach einer Trennung, indem er sich für das Recht der Kinder auf Vater und Mutter als unentziehbares und unverzichtbares Grund- und Menschenrecht einsetzt. Der Verein will insbesondere die Not der Kinder mindern, die von Trennung und Scheidung ihrer Eltern betroffen sind, setzt sich für die Gleichstellung der nichtehelichen zu den ehelichen Kindern ein, und bietet Erfahrungsaustausch und Väterberatung.

VafK Logo RGB

Väterberatung

Gerade in der emotional schwierigen Trennungsphase ist die Väterberatung Basis des Vereinslebens. Ein besonderes Anliegen ist das interdisziplinäre Gespräch mit Familiengerichten, Jugendämtern, Sachverständigen und Rechtsanwälten. So ist der Verein „Väteraufbruch für Kinder e. V.“ teils eine Selbsthilfegruppe, teils ein politischer Verein mit dem Ziel, die Rechte der Kinder zu stärken und den Wert des Vaters der Gesellschaft ins Bewusstsein zu rufen.  Zur Mitarbeit lädt der Verein alle ein, die dieses Anliegen für wichtig erachten: Alleinerziehende, eheliche- und nichteheliche Eltern, Omas und Opas sowie leibliche- und Stiefeltern. Ich habe hier schon über die Arbeit des VafK Väteraufbruchs in Köln berichtet.

Kontakt

Die Hotline des Väteraufbruch: 01805 – 120 120.

Regionale Ansprechpartner: Regionale Ansprechpartner finden Sie hier.


Gleichmass eV Logo

Gleichmaß e.V.

In Thüringen gibt es den Verein Gleichmaß e.V., bei dem auch eine aktive Stiefmutter im Vorstand sitzt. Gleichmaß e.V. steht für familiäre Gleichberechtigung und damit kindliche Chancengleichheit in den Familien. Der Verein engagiert sich gegen jedwede Form von Ausgrenzung, Entfremdung, Instrumentalisierung und Mißbrauch, sucht den Dialog und ist für Deeskalation und handelt über Geschlechter-, Bildungs-, konfessionelle sowie Grenzen der Hautfarbe hinweg. Der Verein steht (Gross)Eltern mit Erfahrungsaustausch und Hilfe zur Selbsthilfe zur Verfügung, die unter Umgangsentzug, sorgerechtlichen Konflikten, Unterhaltsstreitigkeiten oder häuslicher Gewalt leiden.  In Gesprächen mit den Medien, Behörden, Bürger- und Gleichstellungsbeauftragten, ehrenamtlichen Initiativen und Beratungsstellen, Landtagsabgeordneten, Ministerialbeamten

Väterberatung

Selbsthilfegruppenarbeit / Hilfe zur Selbsthilfe.
Erfahrungsaustausch für (Trennungs)Eltern.
Aufbau eines Gewaltschutzangebotes für Ostthüringen.
Politische Lobbyarbeit.
Bundesweit übergreifend arbeitet auch das von Gleichmaß e.V. angeregte Männerberatungsnetzwerk, unter dessen Dach viele Beratungsstellen versammelt sind.

Kontakt

Telefon: 0365 / 22 77 31 10
EMail: info@gleichmass-ev.de
Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite des Vereins.


VMFK – Väter und Mütter für Kinder

VMFK – Väter und Mütter für Kinder  vertritt die Interessen von alleinerziehenden Müttern und Vätern genauso, wie die Interessen von ausgegrenzten Vätern und Müttern nach Trennung oder Scheidung. Darüberhinaus vertritt die Initiative auch die Interessen von Familien denen scheinbar grundlos die Kinder vom Jugendamt weggenommen wurden. Die Initiative versteht sich nicht als Interessenvertretung für Väter oder für Mütter, für sie steht das Wohl des Kindes im Mittelpunkt.

Väterberatung

Die Initiative VMFK – Väter und Mütter für Kinder berät Väter bei Trennungen und in Unterhaltsfragen. Die Initiative beschäftigt sich mit der Ausgrenzung von Vätern oder Müttern nach Trennung oder Scheidung, setzt sich für die Stärkung der elterlichen Verantwortung und für ein Miteinander der Eltern ein. Das Wohl des Kindes steht hier dabei an erster Stelle.

Kontakt

E-Mail: mail@vaterlos.eu
Weitere Informationen finden Sie hier.


ISUV

Die Ziele des ISUV, des Interessenverband Unterhalt und Familienrecht -ISUV/VDU e. V., sind Begleitung und Coaching durch die Krise. Information als Hilfe zur Selbsthilfe. Beratung durch ISUV-Kontaktanwälte als Chance zum Neuanfang. Der Interessenverband Unterhalt und Familienrecht arbeitet  seit mehr als 30 Jahren in allen Bereichen des Familienrechts und hat etwa 6.000 Mitglieder.

Interessenverband Unterhalt und Familienrecht -ISUV/VDU e. V.
Sulzbacher Straße 31
90489 Nürnberg
Telefon: 0911 550478
Telefax: 0911 533074
E-Mail: info@isuv.de


Eltern für Kinder im Revier

Eltern für Kinder im Revier, kurz EfKiR,  leistet Selbsthilfearbeit für Elternteile, die von ihren Kindern getrennt wurden. Die Selbsthilfe findet statt im Rahmen der monatlichen Gruppenabende und – ausgehend hiervon in geeigneten Fällen – in kleineren, nicht-öffentlichen Gruppen sowie in Patenschaften. EfKiR ist gemeinnützig und leistet im Ruhrgebiet schon seit 1999 kontinuierlich ehrenamtliche Selbsthilfearbeit zugunsten von Trennungskindern und deren Eltern.
Eltern für Kinder im Revier e. V.
Kastanienallee 42
45127 Essen
Telefon : 0201-767093
Telefax : 02801-705281
e – Mail : kontakte@efkir.de
Website: www.efkir.de


Bundesforum Männer- Interessenverband für Jungen, Männer und Väter e. V

Das Bundesforum Männer ist ein Interessenverband für Jungen, Männer und Väter e. V. mit  33 Mitgliedsorganisationen aus den Feldern der Jungen-, Männer und Väterarbeit und den unterschiedlichsten Bereichen wie Bildung, Gewalt, Gesundheit, Sexualität, Kirche, Gewerkschaften, Sozialverbände etc.

Der Verband begreift sich als geschlechterpolitische Lobbyorganisation und gleichzeitig als Dachverband für Organisationen, die deutschlandweit im Feld von Jungen-, Männer- und Väterpolitik tätig sind. Nach außen gerichtet geht es um politische Interessenvertretung und nach innen gerichtet eher um fachliche Vernetzung.

BUNDESFORUM MÄNNER
Geschäftsstelle Berlin
Karl-Liebknecht-Straße 34
10178 Berlin
Telefon: 030 275 811 22
Fax: 030 970 048 97

Email: info@bundesforum-maenner.de
Homepage: www.bundesforum-maenner.de


Vätervereine, Verbände und Initiativen in der Schweiz

IMG Schweiz

In der Schweiz gibt es die IGM Schweiz, die Interessengemeinschaft geschiedener und getrennt lebender Männer . Hier werden Treffen angeboten und auch individuelle Beratung.

IGM Schweiz
Interessengemeinschaft geschiedener & getrennt lebender Männer
5000 Aarau
Schweiz
Telefon Zentrale
: +41/62 844 11 11
zentrale@igm.ch


VeV-Verein für elterliche Verantwortung

Der Verein für elterliche Verantwortung setzt sich zum Ziel, die Eltern-Kindbeziehung trotz Trennung oder Scheidung möglichst uneingeschränkt beizubehalten. Seit der Einführung der gemeinsamen elterlichen Sorge hat sich der Schwerpunkt des VeV verlagert – neuer Themenschwerpunkt ist die alternierende Obhut.  Seit 1992 besteht der Verein. und führt in verschiedenen Kantonen Beratungstreffs durch.

VeV Schweiz
CH 5200 Brugg
+41/ 56/ 552 0205
info@vev.ch


Vätervereine, Verbände und Initiativen in Österreich

Väter ohne Rechte.at

Die Initiative Väter ohne Rechte.at bzw. Eltern ohne Rechte ist eine Gruppe von sehr engagierten betroffenen Vätern und Müttern in Österreich, die nicht länger bereit sind, das österreichische Familienrecht, Scheidungsfolgenrecht und die damit verbundene Gerichts- und Jugendwohlfahrtspraxis hinzunehmen. Deshalb hat sich ein Team entschlossen in sewiner Freizeit, neben Vollzeitberufen, einerseits gesetzliche Änderungen zu lobbyieren und medial zu fordern. Andererseits auch Betroffenen mit Informationen beiseite zu stehen, wie die Ungleichbehandlung in Österreich derzeit funktioniert und man sich in diesem Dschungel zurechtfinden kann.

Verein – Väter ohne Rechte
Baumgarten 19
A 3454 Reidling
Mail: office@vaeter-ohne-rechte.at
Telefon: 0660/ 315 67 85


Vaterverbot.at

Echte Männer zahlen keine Alimente, sie leisten ihren Beitrag, in dem sie ihre Kinder betreuen. Das ist das Motto von Vaterverbot.at. Die Ziele der Initiative sind Gleichberechtigung beider Elternteile, Gemeinsame Obsorge als Standard sowie ein gleichberechtigtes Unterhaltsmodel.

Verein Vaterverbot.at
Postfach 24
A 4400 Steyr
info@vaterverbot.at


Verein Kindergefühle

Das Ziel des Vereins Kindergefühle ist die Aufrechterhaltung der Beziehung der Kinder zu beiden Eltern nach einer Trennung, indem er sich für das Recht der Kinder auf Vater und Mutter als unentziehbares und unverzichtbares Grund- und Menschenrecht einsetzt. Der Verein sieht sich als Vertreter von Kinderinteressen. Schwerpunkte sind:
a) Missstände bei der gesetzlichen Obsorgeregelung von Kindern aufzuzeigen
b) die Gleichbehandlung von Mann und Frau betreffend der Obsorge.
c) Verbesserungen zum Schutze der Kinder zu erwirken.
d) Die Interessen und das Wohl der Kinder zu vertreten.
Da sich diese Problematik nicht auf das Bundesland Salzburg beschränkt ist der Verein Kindergefühle auch grenzüberschreitend national und international tätig.

Verein Kindergefühle
Angerstraße 31
A 5071 Wals-Siezenheim
E-Mail: office@kindergefuehle.at
Tel.:   0720/724030


 

Hilfe für Trennungsväter im Netz

TrennungsFAQ

Eine weitere Anlaufstelle ist das Internet. Hier gibt es zum Beispiel die Seite TrennungsFAQ, auf der viele Fragen, die sich Trennungsväter und zweite Familien  stellen, beantwortet werden. Dort gibt es ein Forum , in dem Trennungsväter Fragen stellen und sich gegenseitig beraten. Der Ton in diesem Forum ist oft rauh, aber das ist wohl der oftmals verweifelten Lage der Männer geschuldet.


Vatersein

Vatersein.de ist eine Internetseite, in dem rund um das Thema Vater/ Trennungsvater informiert und diskutiert wird. Das geht vom Vaterschaftstest bis zur Düsseldorfer Tabelle. Im Forum werden persönliche Geschichten diskutiert.


Lokale Beratungsstellen in Deutschland

Hamburg

In Hamburg gibt es die Initiative Väter und Mütter für ihre Kinder e.V  die vor Ort beraten. Kontakt: Hamburger Initiative Väter und Mütter für ihre Kinder e.V.
Bramfelder Straße 102B
22305 Hamburg
040- 24 43 91 58
kontakt@hamv.de


Berlin

In Berlin gibt es den Kinder- und Vätertreff in Berlin
Kontakt: Der Kinder und Vätertreff in Berlin
Senefelderstr.26 Gartenhaus
10437 Berlin – Prenzlauer Berg
Telefon: 0176 4902 1237
info@vaetertreff.de


äter in Berlin Vnennt sich ein Netzwerk von Vätern, die aktiv ihre Verantwortung als Vater wahrnehmen wollen, auch in schwierigen Situation wie Trennung, Scheidung oder als Alleinerziehender.

Kontakt: Väter in Berlin e.V.
Bänschstrasse 39
10247 Berlin
Telefon: 030 99250707
Mobil: 0178 6935850
Kontakt info@vaeter-in-berlin.de auf


 

Diese Liste ist im Aufbau. Wenn Sie weitere Vätervereine, Verbände oder Initiativen kennen, die Väter beraten, wäre ich für Input dankbar. Gerne auch in Österreich und der Schweiz. Ich werde sie dann hier einfügen.

Herzlich, Susanne

Bitte E-Mail mit Stichwort „Vätervereine“ an: kontakt@stiefmutterblog.com oder einfach einen Kommentar hinterlassen.

In eigener Sache: Ich weise darauf hin, dass der Stiefmutterblog kein juristisches oder medizinisches Forum ist. Ratschläge, die hier gegeben werden, sollten ggf. von Ihrem Familienanwalt oder Arzt geprüft werden. Ich übernehme keine Haftung für die Ratschläge oder Links, auch nicht in den Kommentaren, freue mich aber sehr über die vielen guten Tipps, die hier gegeben werden.

Foto: Stocksnap

11 Kommentare
  1. Sandra Lison
    Sandra Lison sagte:

    Was mir hier fehlt, sind „junge“ erwachsende Scheidungskinder und die Perspektive der kinder selber. Ich habe im Deutschsprachigen raum noch NIE Seiten oder vereine von Scheidungskindern selber gesehen. Im Englischsprachigen raum gibt es das mehr.
    Ich finde es schade das fast NIE was von Scheidungskindern selber kommt. und in Deutschland menschen sehr selten über ihre Kindheit berichten. und deswegen sich wohl auch schlecht in Kinder hineinversetzen.
    Das müsste es in Deutschland endlich geben, Berichte Meinungen und Stellungsnahmen von Erwachsenden und Jugendlichen Scheidungskindern. Im englischen Sprachraum gibt es dies schon. Auf Reddit beispielsweise.
    Und was es im Deutschsprachigen raum ancheinend auch leider nicht gibt, sind Seiten wo Stiefmütter (Stiefeltern) sich für Kontakt mit den anderen leiblichen Elternteil stark machen und ihn(seltener sie) unterstützen. das würde auch endlich die unnötige Geschlechterdebatte von deutscher Seite wegnehmen und Zeigen das das unterstützen von gleicher Betreuung und weiterhin einer Eltern Kind beziehung auch nach der trennung, NICHTS mit Frauenhass oder ähnlichen zu tun hat, oder so das Leute dieses edele Anliegen nicht dafür missbrauchen können. Im englischen sprachraum gibt es die „Strong Stepmother Association“Love your child more than your hate your Partner.
    In Englischen sprachraum sind auch die meisten in der Bevölkerung FÜR das Wechselmodell und recht auf beide eltern. Und Vätervereine in England zum beispiel sind 50% der Mitglieder dort Frauen. In Deutschland ist es bei Väter für Kinder NUR 10%. Das hinterlässt leider den Eindruck und bestärkt das Vorurteil Väter die sich in Solchen Vereinigungen treffen seien Frauenhasser etc..
    Was ich auch schade finde ist, das sich „Väteraufbruch für Kinder“ NICHT von Sexistischen Verschwörerischen Websites und Vereinigungen DISTANZIERT. Leider ist das einer der gründe weswegen das in Deutschland so negativ gesehen wird und mit Sexisten assoziiert wird. Was SEHR traurig ist. Ich würde mir wünschen, VAFK würden darauf achten das ihre Mitglieder nicht Frauenverachtendes oder Mütter Pauschalisierendes Sagen (auch Mütter werden entfremdet und auch Väter können entfremden) und sich öffentlich von unseriösen Seiten die VAFK in ein Schlechtes Sexistisches Licht rücken distanzieren.

    Antworten
  2. Sandra Lison
    Sandra Lison sagte:

    Zitat: „Echte Männer“ zahlen keine Alimente, sie leisten ihren Beitrag, in dem sie ihre Kinder betreuen.
    Das stört mich an fast ALLEN Mütter /Väter Websites. Das Väterlichkeit oder Mütterlichkeit sofort mit Männlichkeit und Weiblichkeit gleichgesetzt wird. Ich finde das verletzend als extrem junger Mensch und respektlos Kindern und Jugendlichen gegenüber. Kinder sollen doch nicht dazu da sein Jemandes „Männlichkeit“ oder „Weiblichkeit“ zu beweisen. Kinder sind eigenständige MENSCHEN deren das Geschlecht des Elternteils doch egal ist. das ist ein RIESIGES Gesellschaftliches problem im Deutschsprachigen Raum. Leute zeugen oft nur Kinder, NICHt weil sie eine kleine Person großziehen wollen und die bedingungslose Liebe dieser heranwachsenden Person erfahren wollen und IHR Liebe schenken, sondern, die leute bekommen NUR deswegen kinder um Irgendwelche Rollenklischees zu erfüllen oder um ihre Geschlechtsidentität zu beweisen. DAS IST DOCH GRAUSAM. Ich weiß die meisten deutschsprachigen finden das Normal aber ich finde es einfach nur schrecklich. da werden meiner Meinung nach KINDER als MITTEL zum ZWECK. Um die eigene Geschlechtsidentität zu beweisen. Diese Geschlechterdebatte ist auch eines der Probleme wieso es hier so viel ElternKind Entfremdung gibt (Die Entfremderinnen fühlen sich oft in ihrer „Weiblichkeit“ bedroht) und wieso es hier viel Maternal Gatekeeping gibt.(unterbindung von Interaktionen mit dem Kind seitens des anderen elternteils. (Wegen ich bin doch die Mamma und brauche keine „Hilfe“ Kuscheln und spielen darfst du auch nicht. ich bin doch frau etc…

    Ich finde das Männlichkeit/Weiblichkeit in deutschsprachigen raum oft mit elternschaft verwechselt wird, auch diskriminierend gegenüber kinderlosen.

    Sind also Männer OHNE Kinder unmännlich? Ich kritisiere auch das das Bundesministerium für Familie Frauen Senioren und Jugend, da FRAUEN drin stehen hat, obwohl NICHT jede frau eine Familie hat, oder haben muss. Es sollte für Frauen/Männer Themen ein Separates Gleichstellungsministerium geben und stattdessen im Bundesfamilienministerium das Wort Kinder oder Eltern drin stehen. Das wäre auch endlich mal geschlechtsneutral formuliert und würde auch Väter mit einschließen und Frauen ohne Kinder nicht unterstellen sie seinen ohne Familie schlechter.

    außerdem ist mir aufgefallen das im Deutschprachigen raum, anstatt von Vätern und Müttern immer die rede von Frauen und Männern ist. das ist unfair und setzt Männlichkeit und weiblichkeit automatisch mit elternschaft gleich. Was NICHT Kinderzentriert ist und es da statt um Kindeswohl oft NUR um Kindeswohlferne Geschlechterdebatten geht auf rücken der Kinder.

    Wollte nur Aufmerksam machen, auf das Problem von Gleichsetzung von Geschlechteridentität und Elternschaft. Ich finde im Thema Elternschaft sollte die Geschlechteridentität keine rolle spielen. Weil es im Endeffekt dem ZIEL der Elternschaft egal ist.

    Vaterverbot.at
    Echte Männer zahlen keine Alimente, sie leisten ihren Beitrag, in dem sie ihre Kinder betreuen. Das ist das Motto von Vaterverbot.at.

    Antworten
  3. Sandra Lison
    Sandra Lison sagte:

    Ich finde es sehr schade, das Kinder selber fast NIE gefragt werden. es gibt hier nur Wenige Organiszionen die das Kindeswohl und Kinderinteressen im Vordergrund haben. (Kindergefühle) (Väter Mütter für Kinder) aber meustens, scheint es so zu sein, als Ob die Betreffenden Interessensverbände sich zu sehr auf Elternbelage (Hier Väterbbelage) konzentrieren und da die Belage des Elternteils wichtiger zu sein scheinen als die des Kindes. (Schließlich gibt es auch böse Väter so wie es böse Mütter gibt). und nicht jeder der nur ein Kind gezeugt hat, ist für das Kind eine Bindungsperson. Wenn der „Erzeuger“ zum Beispiel keinerlei Bindung zum Kind aufgebaut hat oder es geschweige nicht mal kennt, finde ich das es hier ungerecht den Kind gegenüber ist, da die Rechte des „Vaters“ für den das Kind keine Gefühle hat, über die Rechte und das Wohlergehen des Kindes zu stellen.
    PS: ich stehe der Gleichbehandung von Eltern generell positiv gegenüber und bin auch dafür das es das Wechselmodell ein regelfall ist, aber NUR wenn das Kind das will und eine Bindung zur Person hat, und die Person nicht nur irgendein Anonymes „one Night Stand“ der Mutter ist, mit dem das Kind selber nichts zu tun hat. (Wie gesagt Kindersicht)

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