Psychisch kranke leibliche Mutter
Ich suche Austausch mit Stiefmüttern, die mit Stiefkindern zusammenleben deren leibliche Mutter dauerhaft psychisch krank ist.
Beate
Bitte E-Mail mit Stichwort „Beate“ an: Stiefmutterblog@gmail.com oder einen Kommentar hinterlassen
Liebe Frauen, ich lese mit grosser Neugier die Beiträge. Auch in unserer Patchworksituation ist die leibliche Mutter krank. Die Tochter ist zehn – wir leben in getrennten Städten und sind jetzt neu mit dieser Herausforderung konfrontiert.
Mein Partner fühlt sich verpflichtet zu helfen- was ich verstehe. Aber er sprengt damit die Möglichkeiten was ich angemessen finde und was für mich gut aushaltbar ist.
Ich verstehe ihn – aber finde es schwer meine Haltung zu finden, wenn etwas meine Grenzen sprengt.
Ich vermute, das kann leicht passieren in der Konstellation und ich würde mich interessieren wie ihr damit umgeht
Lieben Dank für den Austausch
Ich habe diesen Blog erst jetzt entdeckt.
Die leiblichen Mutter meines Stiefsohnes war depressiv und hatte schon vor der Schwangerschaft einen suizidversuch. Als mein Stiefsohn 7 Wochen alt war, hat sie sich suizidiert.
Nun sind wir zu fünft- meine Tochter aus erster Ehe, mein Stiefsohn und unser geneinsamer leiblicher Sohn
Unsere familiäre Situation verschärft sich gerade dramatisch da bei meinem Stiefsohn eventuell eine ( vererbte?) Depression vorliegt die sich durch Agressionen heftigster Art äußert.
Ich suche Frauen, die als Stiefmütter in ähnlichen Situationen sind.
Gibt es da jemanden?
Liebe Emma, magst du das vielleicht mal im Forum posten? Dieser Beitrag ist schon etwas älter und ich möchte nicht, dass dein Anliegen untergeht.
Die Mutter meiner Bonuskinder (6 & 12) ist angeblich auch psychisch krank! „Burn-Out“ mit 28 Jahren, ohne auch nur einen Tag im Leben gearbeitet zu haben! Sie bekommt Hartz 4 und ist langzeit krank geschrieben, kriegt ihr Leben und das ihrer Kinder überhaupt nicht mehr auf die Reihe! Die Kinder und die Wohnung verwahrlosen! Vor kurzem wurde ihr auch noch der Führerschein wegen einem positiven Drogentest entzogen! Das Jugendamt und die SPFH wissen Bescheid, aber schauen weg! Wir müssen wohl bald den gerichtlichen Weg gehen, um die Kinder aus dieser Hölle zu holen!!!
Die leibliche Mutter ist seit Jahren berufsunfähig wegen Psyche (manisch dep).
Tochter, 12 wollte nicht mehr bei leiblicher Mutter leben, hat selbst entschieden zum Vater
zu ziehen. Tochter hat aber schon seelische Blessuren davongetragen, deswegen Anpassung in neuem Umfeld schwierig, auch da leibl. Mutter sich komplett quer stellt/ ans Kindswohl denkt.
Also bei uns ist das def. so! Die Ex meines Mannes ist Alkoholikerin und Borderliner. Wir haben die Kinder (9, 14) dauerhaft bei uns. Und die Besuchswochenden klappen mal besser, mal gar nicht. Verlassen kann man sich bei ihr auf nichts. Tragisch ist, dass die Kinder, vorallem die Kleine, ihre Mutter total verherrlicht. Bei ihr gibts auch keine Grenzen, keine Regeln und das gefällt ihr. Für mich ist die Situation immer schwerer zu ertragen. Als ich meinen Mann kennenlernte, war noch die Rede von Kinderbesuchswochenende alle 2 Wochen bei uns. Was für mich absolut okay ging. Ich habe selbst ja auch Kinder, die aber schon erwachsen sind. Und irgendwo wollte ich jetzt auch einmal was von meinem Leben haben, aber alle 2 Wochen war kein Problem. Wir waren kaum zusammen stellte sich schnell heraus, dass wir die sein werden, welche einer geregelten Arbeit nachgehenmund nebenbei noch seine 2 Kinder Vollzeit aufziehen. Während sie auf dem Sofa Bier trinkt. In meinem Übermut sagte ich auch dazu ja, obwohl ich im Hinterkopf doch viele abers hatte. Meinen Gedanken vielleicht doch in eine eigene kleine Wohnung allein für mich zu ziehen, wurde von meinem Mann mit dem Einwand abgewehrt, dass er sich so keine Beziehung zu mir vorstellen könne, da er ja eh keine Zeit für auswärts Treffen mit mir haben würde. Nun gut, ich zog bei den dreien ein, brach mein Studium ab, fand eine Arbeitsstelle und war fortan die Stiefmutter, welche sich wie blöd abmühte ein gutes Verhältnis zu den Kindern zu kriegen. Nun ja lange Rede, kurzer Sinn, nach 2 Burnouts und mittlerweile mittelschweren Depressionen stehe ich bei den Kindern immer noch am selben Ort. Sie hassen mich nicht, aber ich bin ihnen scheissegal und fühle mich auch nach drei Jahren immer noch wie ein Fremdkörper. Die bösartigen Mail und Telefonangriffe der Mutter habe ich endlich durch die Sperrfunktion auf dem Handy unter Kontrolle. Und mein Mann? Ich denke die Liebe litt zumindest bei mir sehr unter der Dauerbelastung und den ständigen Problemen. Aber ich bin noch bei ihm, weil wir viel für unsere Beziehung auf uns genommen haben und man sowas nicht einfach aufgibt. Aber könnte ich nochmals zurück, ich würde nie mehr einen Mann mit Kinder und Ex wählen. Die Belastungen sind enorm….
Hallo ! Bei uns ist das so !
Die Ex ist zurzeit mit 38 Frühberentet und wegen psychischer Erkrankung lebte der Sohn zeitweise bei uns ( die Tochter wollte sie als Notnagel nicht herausrücken ) Wir haben diese Situation seit 5 Jahren also ich denke ich kann was dazu sagen ?leider. Lg Tanja
Wir haben zwar keine „Beweise“ ob sie psychisch krank ist aber alles spricht dafür.
Magst du nicht ein bisschen mehr drüber schreiben? Was bedeutet das für die Kinder, euch als neues Paar. Was ist dein Anliegen, dein Problem?
Die Ex meines Mannes gibt es immer vor zu sein- ist es sicher auch, aber der Sohn lebt nicht bei uns.
Aus beruflicher Erfahrung heraus, kann ich dir viell trotzdem helfen?!
*Hand heb* ich 🙂