Facebook. Foto: Stocksnap, Wilfred Iven

Ich gebe es zu: ich bin ein Medienjunkie. Schwerpunkt soziale Medien. Ich liebe es, bei Facebook herumzuscrollen, Blogs zu lesen und zwischendurch etwas zu twittern. Ich mag es, durch meine virtuellen Freunde informiert zu werden; zu sehen, was sie für lesenswert halten oder welche Meinung sie zu bestimmten Themen haben. Innerhalb der normalen Startseitenebene geht es -jedenfalls bei mir – zwar auch kontrovers, aber meist gesittet und einigermaßen höflich zu. Außerdem bleibt man (fast immer) beim Thema. Ganz anders sieht es in Gruppen aus, die per se „verfeindete Mitglieder“ haben.
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Stiefmuttertag

Es gibt einen Tag des Deutschen Schlagers (3. Samstag im Januar), einen internationalen Tag der Blockflöte (10. Januar), einen Weltknuddeltag (21. Januar) der zugleich Internationaler Tag der Jogginghose ist.  Weiterlesen

Bundesministerin Schwesig. Foto: Bundesregierung / Denzel

Liebe Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig, ich blogge auf dem Stiefmutterblog und habe ein Buch über Stiefmütter geschrieben. Die Probleme zweiter Familien sind mir nach vielen hundert Gesprächen mit Vätern, Müttern und Stiefmüttern nur zu vertraut. Der Gedanke einer Väterquote, also eines Gesetzes zur gleichberechtigten Teilhabe von Vätern und Müttern an Familien, beschäftigt mich in diesem Zusammenhang seit geraumer Zeit. Weiterlesen

Blumen als Dankeschön

Gestern und vorgestern waren aufregende Tage. Dieses Mal nicht mit Hinblick auf Geschichten aus dem Stiefmutter Alltag, nein, mehr als Bloggerin. Der Stiefmutterblog ist umgezogen. Wer nicht selbst bloggt, hat jetzt wahrscheinlich keine Vorstellung davon, was so ein Umzug bedeutet, und wie es funktioniert.

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München im englischen Garten. Foto: Stiefmutterblog.com

Ein Leben in einer Patchwork-Konstellation wäre für sie Flickschusterei, das wollten Katrin und Lars den insgesamt fünf Kindern nie zumuten. Seit zehn Jahren sind sie ein Paar, leben aber bis heute in zwei verschiedenen Städten. „Nur damit wir beide es bequemer haben, müssen unsere Kinder doch keine Opfer bringen. Wir wollten keine Patchwork Familie basteln, sondern ein verliebtes Paar sein, mit jeweils eigenen Kindern. Von Anfang an war für uns beide klar, die Kinder stehen an aller erster Stelle stehen. Und wir haben uns auch ganz klar gesagt, dass, wenn unsere Beziehung das aushält, wir alles miteinander schaffen werden.“ Weiterlesen

„Ich habe mich dann dafür entschieden, dass es meinem Kind gut gehen soll“. Dieser Satz von Lucie, einer Frau, die ich vor kurzem bei einer Geburtstagsfeier kennen gelernt hatte, ließ mich aufhorchen. Sie stand mit mir und andern Gästen an einem Stehtisch, hatte von ihrer Jahre zurück liegenden Scheidung erzählt, und davon, wie sehr sie es damals gestört hatte, dass ihr Kind an den Besuchswochenenden gerne zum Papa und dessen neuer Freundin ging. Ein Weg für Eltern nach einer Trennung.

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Vor einigen Tagen las ich einen sehr berührenden persönlichen Blogbeitrag. Tina beschrieb die Reaktion in ihrem Umfeld darauf, dass sie etwas „frevelhaftes“ getan hatte. Sie hat sich von ihrem Partner getrennt, und die gemeinsamen Kinder beim Vater gelassen. Ganz bewusst hat sie sich dafür entschieden, eine Wochenend-Mama zu werden. Sie schrieb: „Ich liebe meine Kinder und glaube fest daran …dass der Vater ebenso vollwertiges Elternteil ist, wie die Mutter, und die Kinder so oder so einen Verlust erleiden, ob nun die Mutter auszieht oder der Vater.“ Für diese Entscheidung bekommt sie nun Vorwürfe. Weiterlesen

Liebster AwHeute wird es im Stiefmutterblog einmal persönlich. Ich bin von Linda, die den schönen Blog Nanamia betreibt, für den „Liebster Award“ nominiert worden. Sinn und Zweck des Awards ist das Weiterempfehlen von neuen/interessanten Blogs. Jedem nominierten Blogger werden Fragen gestellt und die Möglichkeit gegeben, anschließend ebenfalls Blogs zu nominieren.Hier sind Lindas Fragen und meine Antworten. Weiterlesen

Stiefmutterblog goes international – Heute geht es nach Japan. Sprechen Sie Japanisch? Ich nicht. Aber Mayumi Murota, die selbst Stiefmutter und Mutter ist, ursprünglich aus Japan kommt und heute in Hongkong lebt, spricht deutsch und hatte mich vor einiger Zeit gebeten, ihr Informationen über die Situation der Vizemütter in Deutschland zu geben. Sie wollte einen Vortrag über Stiefmütter in Europa halten.

Mayumi, Mayumi und Sohnhier mit ihrem Sohn Yuito, ist in der japanischen NPO (Non Profit Organisation) M-Step für Stiefmütter engagiert, die ihre Freundin  Terue Shinkawa gegründet hat.Terue

 

 

 

 

Terue ist Familienberaterin und hat viele Bücher zu dem Thema geschrieben.

 

Aus diesem Kontakt entstand ein reger Austausch und als ich feststellte, dass die Situation in Japan gänzlich anders ist als in Deutschland, war meine Neugier geweckt. Nachdem aus meinen Informationen nicht nur ein Vortrag, sondern auch ein japanischer Blogbeitrag entstand, bat ich Mayumi und Terue Shinkawa, die Gründerin der japanischen Stiefmutterbewegung M-Step, um einen Gastbeitrag für das Stiefmutterblog. Für Leser, die bessere Japanischkenntnisse haben als ich, gibt es hier das japanische Original. Alle anderen können gerne die deutsche Übersetzung lesen 😉 Weiterlesen

Was macht man, wenn das Kind statt der verabredeten Pizza abends doch lieber Nudeln essen möchte? Ganz einfach. Papa verarbeitet den bereits gekauften Fertig-Pizzateig am nächsten Morgen gemeinsam mit seinem Nachwuchs zu leckeren Zimtröllchen. Alle haben Spaß, sie sind lecker und außerdem die perfekte Verwöhn-Überraschung für die Vizemutter. Selbst Vätern und Kindern die keine Ahnung vom Backen haben gelingen diese leckeren Zimtröllchen.Foto 20.01.15 08 34 36

Das Feine am Rezept: Die Zutaten sind eigentlich immer im Haus. Etwas Schlagsahne, Zimt und Zucker und eben der Fertig-Pizzateig. Fertig. Dazu eine Form, in der die Röllchen gebacken werden können. Da eignet sich z.b. der Deckel einer Kasserolle gut. Eigentlich ist die Form aber egal, Hauptsache sie ist ofenfest und nicht komplett flach. Sonst würde die Sahne herauslaufen.

Also, los geht es. Weiterlesen