Mein trauriger Geburtstag … Jetzt hab ich ungefähr 10 x überlegt, ob ich hier schreiben soll oder nicht. Ich bin teilweise stille Mitleserin in diesem Forum, teilweise kommentiere ich die Beiträge sehr wohl (wo ich halt mitsprechen kann). Aber aus aktuellem Anlass „wage“ ich es, denn ich bin kurz vorm Explodieren. Es geht um meinen Geburtstag, um verletzte Gefühle und enttäuschte Erwartungen. Und ich hab jetzt den schwarzen Peter. Weiterlesen

Brief an die Kanzlerin. Foto: Deutscher Bundestag,Julia Nowak-Katz

Liebe Bundeskanzlerin, Lieber Vizekanzler, Lieber Herr Finanzminister,
Der Vizekanzler hat vor einigen Tagen in einer Talkshow den Vorschlag gemacht, die Regierung solle von ihrem strikten Sparkurs zugunsten eines neuen Solidaritätsprojektes abweichen. Das lehnen Sie, Frau Merkel, ab.  Herr Schäuble sowieso. Ich bin mir nicht so sicher, wann Sie sich das letzte Mal in Ihrer Republik umgeschaut haben, liebe Frau Bundeskanzlerin. Aber falls Sie es noch nicht wissen: Deutschland spielt gerade Hölle. Ich bitte Sie, ignorieren Sie Ihr Volk nicht. Ein Brandbrief an die Regierung.

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Wer unterstützt mich, wenn meine Familie kaputt geht? Wo kann ich mich beraten lassen? Wer fängt mich auf? An wen kann ich mich wenden, wenn zum Beispiel ein viel zu hoher Unterhaltsbescheid vom Jugendamt kommt und kein Geld für den Anwalt mehr da ist? Es gibt andere Möglichkeiten, sich beraten zu lassen. Zum Beispiel von einem der vielen Vätervereine, Väterverbände und Initiativen in Deutschland.

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Kinderlos. Foto: Stocksnap, Alberto Restifo

Zack, Bong, Bang! Da ist sie. Die Frage aller Fragen. Gerne leicht schnippisch vorgebracht, oder mit erhobenen Augenbrauen. „Hast Du eigene Kinder?“ Alternativ auch „Du hast keine leiblichen Kinder, oder?“ Was ist Sinn und Zweck dieser Frage? Bedeutet kinderlos = ahnungslos? Einmal ganz davon abgesehen, dass ein eigenes Kind einen nicht befähigt über alle anderen Kinder dieser Welt Bescheid zu wissen – ab wann hat man eigentlich Ahnung von Kindern? Weiterlesen

Schnelltest Patchworkvater. Foto: Stocksnap,

Lieber Patchwork- oder Trennungsvater, du hat ein Kind aus einer vorherigen Beziehung, was du über alles liebst? Dem du jeden Wunsch von den Lippen abliest? Aber vielleicht hast du zusätzlich auch ein klitzekleines Problem mit deiner neuen Frau? Himmelt sie deinen Sonnenschein vielleicht nicht ganz so an wie du? Macht sie dir manchmal Vorwürfe, du wärst kein guter Patchworkvater? Ist sie der Meinung, euer gemeinsames Kind sollte ähnlich viel von seinem Vater haben, wie dein Erstgeborenes?  Ob du als Patchworkvater alles richtig machst – oder nicht, überprüfst du in diesem Schnelltest 🙂 Weiterlesen

Der älteste Sohn meines Mannes lebt bei der Mutter und ist eigentlich mindestens jedes zweite Wochenende bei uns. Die Wochenenden bei uns sind sehr schön und unkompliziert. Nur das Drumherum wird immer schwieriger. Wir würden gerne das Kind und die Mutter unterstützen, wissen aber nicht, wie das am besten gehen soll. Weiterlesen

Erfolgreich Patchworken

Gerade bin ich im Netz auf einen wunderbaren Blogartikel gestoßen, den ich unbedingt auf dem Stiefmutterblog verbreiten möchte. „Wir leben Patchwork. Ich würde jetzt nicht soweit gehen, dass ich sage: wir LIEBEN Patchwork, denn das ist ein starkes Wort. Aber wir leben es sehr erfolgreich und vor allem: Glücklich!“ schreibt die Mama von Lilly in ihrem Blog . Und gibt in dem Artikel quasi eine Anleitung, wie erfolgreich patchworken gelingen kann. Weiterlesen

Wechselmodell. Foto: Stocksnap, Olu Eletu

Rieke ist seit fast fünf Jahren mit ihrem Mann zusammen, seit zwei Jahren ist sie verheiratet. Ihr Stiefkind wird in einem Monat fünf. Ja, wir alle können rechnen, die Kleine hat nie mit Mama und Papa gemeinsam gelebt, Rieke lernte ihren Mann kennen, als die Kleine gerade auf die Welt gekommen war. Heute leben sie im Wechselmodell – allerdings ist es ein Wechselmodell in zwei Städten.
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Mutterrolle. Foto: Stocksnap, Rowan Heuvel

Jessy ist Mutter eines siebenjährigen Sohnes, hat sich nach langem hin und her von ihrem Ex-Mann getrennt und ist geschieden. Der Rosenkrieg ist Vergangenheit, ihr Kind findet sich sehr gut mit der Situation ab. Die sogenannte Mutterrolle ist ihr also sehr bekannt. Auch nach einer Trennung. Daher fragt sie sich auch: Weiterlesen

Ich soll gehen. Foto: Stocksnap, Catt Liu

Ich bin Stiefmutter seit zwölf  Monaten. Eigentlich mag ich dieses Wort gar nicht und nenne uns Stiefmütter „Ziehmamas“. Aber mittlerweile komme ich mir vor, wie in dem Märchen Aschenputtel. Nur, dass ich das Aschenputtel bin. Und jetzt sagt das Kind auch noch, ich soll gehen. Was kann ich tun?

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